24. ilb
5 – 14 Sep 2024 Programm
9 – 18 Sep 2024 Junges Programm

ilb Jahre: 2020

Zora del Buono

Zora del Buono wurde 1962 in Zürich geboren. Nach ihrem Architekturstudium an der ETH Zürich und an der Universität der Künste Berlin arbeitete sie mehrere Jahre als Architektin und Bauleiterin in Berlin. 2008 legte sie ihren Debütroman »Canitz’ Verlangen« vor: Der Literaturwissenschaftler Hubert Canitz entdeckt in der Spree die Leiche

Zaia Alexander

lebt als Schriftstellerin und Übersetzerin in Potsdam und Los Angeles. Sie promovierte in Germanistik an der UCLA, war wissenschaftliche Mitarbeiterin am Getty Research Institute, Programmdirektorin der Villa Aurora in Pacific Palisades und hatte 2007 den Vorsitz der Übersetzungsjury des PEN Center USA inne. Sie hat u. a. über die Probleme des

Yvonne Adhiambo Owuor

Yvonne Adhiambo Owuor wurde 1968 in Nairobi, Kenia, geboren. An der Kenyatta University studierte sie Anglistik und Geschichte und erlangte Mastertitel an der britischen University of Reading und der australischen University of Queensland.Für ihre ursprünglich in dem von Binyavanga Wainaina gegründeten Literaturmagazin »Kwani?« publizierte Kurzgeschichte »The Weight of Whispers« (Ü:

Yann Kebbi

Yann Kebbi wurde 1987 in Paris geboren und studierte Illustration an der École Estienne und der Image Imprimée des Arts Décoratifs in Paris mit einem Austauschjahr in New York an der Parsons School of Design. Als Zeichner umreißt Kebbi mit Farbstiftlinien Figuren, Gebäude, Straßen und anderes und fügt sie zu

Yasmine El Rashidi

Yasmine El Rashidi, geboren 1977 in Ägypten, war Korrespondentin für den Mittleren Osten und arbeitet heute als freie Journalistin, u. a. für »The New York Review«. Ihr erstes Buch »The Battle for Egypt« (2011: Ü: Der Kampf für Ägypten) ist zugleich Zeugnis der revolutionären Ereignisse in Ägypten 2011 und Analyse

Wolfram Eilenberger

geboren 1972, ist promovierter Philosoph, Publizist und Schriftsteller. Zu seinem Credo gehört die Anwendung philosophischer Gedanken auf verschiedene Bereiche der heutigen Lebenswelt. Er schrieb auch Bücher über Fußball und die deutsche Krimiserie »Tatort«. In seinem jüngsten Werk schildert er die dramatischen Lebenswege der einflussreichsten Philosophinnen des 20. Jahrhunderts. Er lehrte an

Viken Berberian

Viken Berberian wurde 1966 in Beirut geboren und wuchs in der Straße Zokak-el blot auf, was »gepflasterte Gasse« bedeutet. Acht Monate nach Beginn des Bürgerkriegs emigrierte die Familie im Dezember 1975 nach Los Angeles. Berberian studierte an der Columbia University und der London School of Economics und begann 1996 in

Valeria Luiselli

Valeria Luiselli wurde 1983 in Mexiko-Stadt geboren und wuchs, bedingt durch die Arbeit ihres Vaters, in den USA, Costa Rica, Südkorea und Südafrika auf. Mit 16 Jahren kehrte sie nach Mexiko-Stadt zurück, studierte dort Philosophie und ging dann nach New York, um sich dem zeitgenössischen Tanz zu widmen. Sie promovierte

Tony Birch

Tony Birch wuchs in Melbourne auf. In seiner Jugend von mehreren Schulen verwiesen, holte er seinen Abschluss erst spät nach. Begeistert von der Literatur, entschloss er sich zu einem Studium an der University of Melbourne, wo er nun bereits seit über zehn Jahren selbst an der School of Culture and

Timothy Morton

ist Philosoph und Kritiker. Er studierte Englische Literatur, promovierte zum Werk von Percy Bysshe Shelley und lehrte an verschiedenen US-amerikanischen Universitäten, seit 2012 an der Rice University. Er hat mit Björk, Laurie Anderson, Jeff Bridges u. a. zusammengearbeitet und ist Autor von 16 Büchern und Essays über Philosophie, Ökologie, Literatur, Musik,

Thomas Hettche

Thomas Hettche wurde 1964 in Treis bei Gießen geboren. In Frankfurt a. M. studierte er Philosophie und Germanistik. Bereits während des Studiums veröffentlichte er seinen ersten Roman, der ihm eine Einladung zum Wettbewerb des Ingeborg-Bachmann-Preises nach Klagenfurt einbrachte. Zwischen 1995 und 1999 zählte er selbst zu den Juroren. Er schloss

Tara June Winch

Tara June Winch wurde 1983 in Wollongong, Australien, geboren. Ihr Vater gehört dem Aborigine-Stamm der Wiradjuri an. 2004 wurde sie für eine damals noch unveröffentlichte Fassung ihres Debüts »Swallow the Air« (2006; Ü: Verschlucke dir Luft) mit dem David Unaipon Award für indigene Schriftsteller*innen ausgezeichnet. Der Roman erzählt von den