23. ilb
06. – 16.09.2023

Das Team des internationalen literaturfestivals berlin

Lavinia Frey

Lavinia Frey

Lavinia Frey, geboren 1969 in Hamburg, studierte Geschichte, Theaterwissenschaften, Philosophie und Tanz in Zürich, Bern und London. 

Nach ihrem Studium arbeitete sie als Regisseurin, Choreografin und Dramaturgin u.a. am Schauspielhaus Zürich, Maxim Gorki Theater Berlin, Staatstheater Schwerin und am Stadttheater Hildesheim. 2007 war sie Mitgründerin und Geschäftsführerin der Kultur- und Konzeptagentur Graf & Frey, mit der sie kulturelle Veranstaltungen, Festivals und Symposien an der Schnittstelle zu Politik, Wirtschaft und Wissenschaft konzipierte und umsetzte. 2016 wurde Lavinia Frey als Vorstand Kultur der Stiftung Humboldt Forum im Berliner Schloss und als Geschäftsführerin der Humboldt Forum Kultur GmbH berufen. 2018-2023 leitet sie in der Stiftung Humboldt Forum als Geschäftsführerin die Abteilung Programme und Projekte, war somit für das internationale temporäre Ausstellungsprogramm, die künstlerischen Veranstaltungen, für die „Geschichte des Ortes“ sowie für Einzelprojekte, die sie selbst kuratierte, zuständig. 2017-2023 war sie zudem Teilprojektleiterin im nationalen Verbundprojekt „museum4punkt0. Digitale Strategien für das Museum der Zukunft“. Seit 2019 ist sie Mitglied der Akademie Deutscher Sachbuchpreis und war 2022-2023 Mentorin im Mentoringprogramm des Deutschen Kulturrates. Lavinia Frey beschäftigt sich zudem mit Organisationentwicklung und ist mit dem Neuwaldegger Curriculum für systemische Organisationentwicklung zertifiziert. 

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Tatjana Gridnev

Tatjana Gridnev, geboren in Russland, studierte Kulturwissenschaft und Kulturmanagement in Berlin. Seit 2016 leitet sie die Abteilung Finanzen, Kooperationen und Personal des internationalen literaturfestivals berlin, des internationalen literaturfestivals odesa sowie für die weiteren Projekte der Peter-Weiss-Stiftung für Kunst und Politik e.V.

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Anouk Krämer

Anouk Krämer, geboren 2002 in Jena, studiert Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaften an der Freien Universität Berlin. Sie engagierte sich bereits von August 2021 bis September 2022 freiwillig im Rahmen eines FSJ Kultur beim internationalen literaturfestival berlin. Nun unterstützt sie das ilb als Werkstudentin in der Programmabteilung. 

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Dr. Nora Mengel

Nora Mengel, geboren in Berlin, ist Leiterin des ilbDIGITAL-Programms und Programm-Managerin. Sie hat an der Ludwig-Maximilians-Universität [LMU] München in osteuropäischer Geschichte promoviert, studierte Osteuropastudien an der LMU München und Kulturwissenschaften an der Europa-Universität Viadrina in Frankfurt [O.], der Humboldt-Universität zu Berlin und der Staatlichen Lomonossov Universität Moskau. Erste berufliche Erfahrungen in interkultureller Kommunikation und politischer Entwicklungszusammenarbeit sammelte sie am Goethe Institut in Minsk [Belarus] und im Auswärtigen Amt in Moskau sowie im Deutsch-Russischen-Forum e.V. in Berlin. Nach zahlreichen Forschungsaufenthalten in Wien und Sankt Petersburg stellte sie Ihre Dissertation „Biograph(i)en des Reichs“ – ein Vergleich des imperialen Bewusstseins im Habsburger und Russländischen Reich am Ende des 19. Jahrhunderts – am Institut für Europäische Geschichte in Mainz fertig, wofür sie 2020 mit dem Forschungspreis des Instituts für Personengeschichte ausgezeichnet wurde.  

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Charlotte Rauth

Charlotte Rauth, geboren 1991 in Bonn, ist Leiterin und Mit-Herausgeberin des Publikationsprojekts Refugees Worldwide 4 im Bereich Programm. Sie studierte Germanistik, Kulturwissenschaft und Betriebswirtschaftslehre an der Universität Mannheim [BA] und Kulturvermittlung mit Schwerpunkt Literatur an der Stiftung Universität Hildesheim [MA]. Neben fachbezogenen Auslandsaufenthalten in der Türkei [Marmara Üniversitesi, Instanbul] und in Indien [Goethe-Institut Max Mueller Bhavan Bangalore] ko-koordinierte sie unter anderem die vom Auswärtigen Amt geförderte Pop-Up Ausstellung Freedom Transmissions in Zusammenarbeit mit dem Berliner Künstlerkollektiv coculture e. V. und wirkte aktiv bei der Gründung, Konzeption und Koordination des Künstlerschutzprogramms Creative Haven Hildesheim mit. 

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Christoph Rieger

Christoph Rieger, geboren 1984 in Potsdam, leitet seit 2011 die ilb-Sektion »Internationale Kinder- und Jugendliteratur«. Er studierte Theater-, Film- und Medienwissenschaften, Soziologie und Psychologie in Frankfurt am Main und Aberystwyth. 2012 initiierte er die jährlich vergebene ilb-Auszeichnung »Das außergewöhnliche Buch«. 2014 bis 2017 war er Mitglied im Rat für die Künste. Seit 2015 kuratiert er das junge Programm des internationalen literaturfestivals odessa. 2016 bis 2018 war er Mitglied der Luchs-Literurpreises der ZEIT. 2017 leitete er das versfest berlin. 2022 ist er Mitglied der Sonderpreisjury des Deutschen Jugendliteraturpreises.  

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Henrike Schmidt

Henrike Schmidt, geboren 1994 in Lüneburg, ist Leiterin für Schulkommunikation und Produktion in der Sektion Internationale Kinder- und Jugendliteratur. Sie studierte Kulturwissenschaften mit dem Schwerpunkt Literatur sowie Wirtschaftspsychologie an der Leuphana Universität Lüneburg und Angewandte Literaturwissenschaften – Gegenwartsliteratur an der Freien Universität Berlin. In Lüneburg arbeitete sie als studentische Mitarbeiterin am Institute of English Studies sowie am Institut für Geschichtswissenschaft und Literarische Kulturen. In Berlin war sie unter anderem im Verlagswesen tätig. 2022 übernahm sie die Produktionsleitung in der Sektion Internationale Kinder- und Jugendliteratur des ilb.

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Ulrich Schreiber

Ulrich Schreiber, geboren 1951 in Solingen, ist Gründer des ilb und leitete dieses als Festivaldirektor sowie den Bereich Programm von 2001 bis einschließlich 2022. Für die 23. Ausgabe des Festival ist er maßgeblich an den kuratotischen Planungen beteiligt. Er studierte Philosophie, Politikwissenschaften sowie Russisch an der Freien Universität Berlin und absolvierte 1984 das zweite Staatsexamen. 1989 gründete er die Internationale Peter Weiss-Gesellschaft und 2001 das internationale literaturfestival berlin [ilb]. Gemeinsam mit dem Berner Kulturmanager Hans Ruprecht ist Ulrich Schreiber Gründer des Internationalen Literaturfestivals Odessa, das 2015 zum ersten Mal in der Ukraine stattfand. Schreiber war Mitglied des PEN-Zentrums Deutschland und ist  Mitinitiator des PEN World Voices Festival, sowie Mitgründer des PEN Berlins. 2015 wurde Schreiber für seinen »Beitrag zur Ausstrahlung der Künste und der Literatur in Frankreich und in der Welt« zum Chevalier des Ordre des Arts et des Lettres ernannt. Publikation u.a.: »Die politische Theorie Antonio Gramscis«, Berlin 1980, 4. Auflage 1994 und Herausgeber von Publikationen des ilb.

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Dr. Simone Schröder

Simone Schröder, 1986 geboren in Frankfurt am Main, ist Leiterin des Abendprogramms des ilb. Sie hat in Mainz Allgemeine und vergleichende Literaturwissenschaften, Hispanistik und Politikwissenschaften studiert. Anschließend lebte sie mehrere Jahre in London und wurde 2017 an der University of Bath mit einer Arbeit über Naturessayistik promoviert. 2019 ist bei Brill/ Rodopi ihr Buch »The Nature Essay: Ecocritical Explorations« erschienen.  Neben ihrer Arbeit für das Festival ist sie Übersetzerin, Herausgeberin verschiedener Anthologien und Essayistin. Für ihre Texte wurde sie u.a. mit dem Edit Essaypreis und dem Essaypreis der Zeitschrift Merkur ausgezeichnet und war Stipendiatin des LCB und der Jürgen-Ponto-Stiftung. 

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Alicia Voigt

Alicia Voigt

Alicia Voigt, 2004 in Berlin geboren, schließt ihrem Abitur ein FSJ Kultur beim internationalen literaturfestival berlin an. Seit Oktober 2022 unterstützt sie die Programmabteilung des ilb.
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Taqi Akhlaqi

Taqi Akhlaqi, 1986 in Afghanistan geboren, ist Schriftsteller und Journalist und als Dramaturg und Autor für das ilb-Programm tätig. In Kabul, wo er mit seiner Frau und seinen beiden Söhnen bis zur Machtübernahme der Taliban im August 2021 lebte, studierte er internationale Beziehungen und arbeitete für nationale und internationale Organisationen. Seine Texte wurden in deutschsprachigen Medien sowie in verschiedenen Anthologien veröffentlicht. Kabul 1400, sein Debütroman erscheint im Juli 2023 auf Farsi, seiner Muttersprache, im Iran. Er ist außerdem der erste afghanische Schriftsteller, der 2021 ein Stipendium des Berliner Künstlerprogramms des DAAD erhielt.

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Sydney Noemi Stein

Sydney Noemi Stein, geboren 2000 in Dresden, studierte Regionalstudien Asien/Afrika (B.A.) an der Humboldt-Universität zu Berlin und Arabisch an der Università ta’Malta. Nach Tätigkeit als Studentische Hilfskraft und Aufenthalten in Malta und Amman kehrte sie nach Berlin zurück, um das 23. ilb als Assistenz Programm/ Kommunikation/ Logistik zu unterstützen. Sie veröffentlichte an ihrer Heimatuniversität erste Artikel zu den Themen Kunst, Aktivismus und Menschenrechte in Süd- und Südostasien.

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Linda Rossi

Linda Rossi, geboren 1994 in Mailand, ist Juniormanagerin für Kommunikation beim ilb. Sie hat Philosophie und Literatur an der Università degli Studi in Mailand, an der FU Berlin und an der UNAM in Mexiko-Stadt studiert. Ihre Artikel, Kurzgeschichten und literarischen Übersetzungen wurden in verschiedenen Zeitschriften veröffentlicht. 2022 erschien Ero una Fanzine bei Agenzia X, ein Buch, das sie zusammen mit dem Kollektiv Mastica’zine geschrieben und kuratiert hat. In Zusammenarbeit mit dem Literarischen Colloquium Berlin hat sie das digitale Essay »survivors of a winter of bad news now the long vacation – European Climate Fiction« und das Übersetzungsfestival »Affinità Elettive« mitorganisiert.

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Leonie Herz

Leonie Herz, geboren 1992 in Berlin, ist Mitarbeiterin im Bereich Logistik und Hospitality beim ilb. Nach einem Bachelorstudium in Patholinguistik an der Universität Potsdam und einem Auslandssemester an der Rijksuniversiteit Groningen, hat sie den Masterstudiengang Theorien und Praktiken professionellen Schreibens an der Universität zu Köln abgeschlossen. Erste berufliche Erfahrungen im Bereich der Organisation von Literaturveranstaltungen sammelte sie unter anderem im Rahmen von Praktika beim ilb und im Literaturhaus Köln. Zudem wirkte sie im Rahmen ihres Studiums bei der Konzeption und Umsetzung einer Veranstaltung der Lit.Cologne 2022 mit. Zuletzt arbeitete sie für das inklusive und interdisziplinäre Kulturfestival Sommerblut.

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Nadia Heinsohn

Nadia Heinsohn, geboren in Berlin, Produktionsleitung des 23. Internationalen literaturfestival berlin. Sie studierte Deutsche Philologie, Theaterwissenschaft und Lateinamerikanistik an der FU Berlin, sowie Kulturwissenschaften und Ästhetische Praxis an der Universität Hildesheim mit dem Schwerpunkt Theater-, Literatur- und Medienwissenschaften.Während und nach Ihrem Studium arbeitete sie in verschiedenen Projekten der Freien Theater- und Performanceszene u.a. als Produktionsleitung des interdisziplinären Streicherensembles Quartett Plus 1 und innerhalb des Leitungsteams des Europäischen Theater- und Performancefestivals transeuropa.Von 2013–15 war sie Teil des kuratorischen Teams der Staatlichen Kunsthalle Baden-Baden. Im Anschluss arbeitete sie bis 2023 als in den Bereichen Produktion, Kuration und Presse in der Galerie Nordenhake.
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