Herkunft: China

Li Xiaoguang

Li Xiaoguang wurde 1975 im Stadtbezirk Ji von Tianjin, China, geboren. 1999 schloss er sein Bachelor-Studium an der Fakultät für Bildende Künste der Hebei Normal University ab und erwarb ein Jahrzehnt später seinen Master-Abschluss am Department of Printmaking der Central Academy of Fine Arts. Heute ist er außerordentlicher Professor an

Bobo Lo

ist ein unabhängiger Forscher im Bereich internationale Beziehungen. Er ist Nonresident Fellow am Lowy Institute, Senior Fellow am Center for European Policy Analysis [CEPA], Washington D.C. und Associate Research Fellow am Institut français des relations internationales [IFRI]. Nach seinem Studium in Oxford und seiner Promotion an der University of Melbourne

Zhai Yongming

Ihr poetisches Werk zeichnet eine beispielhafte Entwicklung aus. Es beginnt 1983 mit der privaten Publikation des Zyklus »Frauen«, der mit seiner Dunkelheit noch ganz in der Nachfolge der Hermetischen Schule steht, aber gleichwohl schon Anzeichen eines neuen feministischen und poetischen Diskurses zu erkennen gibt. Der Aufenthalt in New York Anfang

Zhang Jie

Zhang Jie wurde 1937 in Peking, China, geboren. Sie wuchs als Tochter einer Volksschullehrerin ohne Vater auf und wurde, entgegen ihrer Hoffnung auf ein Studium der Literatur, dem Studium der Planungswissenschaften an der Volksuniversität Peking zugeteilt. Nach dem Abschluss ihres Studiums 1960 arbeitete sie fast zwanzig Jahre im Industrieministerium für

Zhang Zao

Zhang Zao wurde 1962 in Changsha, der Provinzhauptstadt von Hunan (China), geboren. Nach dem Ende seines Anglistikstudiums ging er in die Provinz Sichuan, in die dortige Hauptstadt Chengdu, und nahm an einem Postgraduierten-Programm am Institut für Fremdsprachen teil. 1979 erschienen erste Veröffentlichungen seiner Gedichte in Lyrikzeitschriften. Zhang Zao wurde bald

Zairong Xiang

geboren in Guiyang, China, forscht an der Universität Potsdam innerhalb des DFG-Graduiertenkollegs »Minor Cosmopolitanisms« zu Feminismus und Queer-Theorien, Literatur und Kunst im postkolonialen Sprachraum. Nach seiner Promotion war er von 2014 bis 2016 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Kulturforschung ICI-Berlin. In »Queer Ancient Ways« (2018) untersucht er mythologische Figuren in

Yu Jie

geboren 1973, ist ein chinesischer Autor und Menschenrechtsaktivist. 2010 wurde er aufgrund seiner Freundschaft zu dem Friedensnobelpreisträger Liu Xiaobo inhaftiert und gefoltert. 2012 gelang ihm die Emigration in die USA, wo er heute mit seiner Familie lebt. Jie ist Autor von über dreißig Büchern, u. a. »Zhōngguó yǐngdì wēnjiābǎo« (2010;

Ying Chang Compestine

Die chinesisch-amerikanische Autorin Ying Chang Compestine wurde 1963 in Wuhan in der Volksrepublik China geboren und erlebte als Kind die Zeit der Kulturrevolution. Da ihre Familie als »bürgerlich« galt, enteignet und ihr Vater zweimal inhaftiert wurde, wuchs Compestine vor allem bei ihren Großeltern auf. Sie studierte Englische und Amerikanische Literatur

Yang Lian

Als Kind chinesischer Diplomaten wurde Yang Lian 1955 in Bern geboren. Er wuchs in Peking auf und wurde 1974 aufs Land zur »Umerziehung durch Arbeit« geschickt. 1977 begann er als Redakteur und Programmierer für den staatlichen Rundfunk zu arbeiten. Während des »Pekinger Frühlings« (1978–1980) veröffentlichte er seine ersten »modernistischen« Gedichte

Xi Chuan

Xi Chuan (eigentlich Liu Jun) wurde 1963 in Xuzhou, in der Provinz Jiangsu, Volksrepublik China, geboren. Von 1981 bis 1985 studierte er Englisch an der Universität in Peking. Nach dem Studium arbeitete er zunächst als Redakteur für das Magazin »Huangqiu« (Globus). 2002 war er Visiting Scholar der University of Iowa

Xiaolu Guo

Xiaolu Guo wurde 1973 geboren und wuchs im Süden Chinas auf. Sie studierte an der Filmakademie von Peking sowie an der National Film and TV School in London. Als Autorin von Drehbüchern prämiert, von der Zensur allerdings restringiert, diese auch zu verfilmen, publizierte sie zunächst mehrere gefeierte und vielfach übersetzte