Herkunft: China

Xifan Yang

geboren 1988 in Hengyang, ist Journalistin und Autorin. Mit vier Jahren kam sie mit ihrer Familie nach Deutschland. Sie studierte an der Deutschen Journalistenschule in München und war anschließend freie Korrespondentin. Seit 2018 berichtet sie als China-Korrespondentin der »Zeit« aus Peking. Sie ist Trägerin des Deutschen Reporterpreises und des Egon

Yan Lianke

Yan Lianke wurde 1958 in Luoyang, Henan, China, als Sohn von Bauern geboren. Während seiner Zeit bei der Volksbefreiungsarmee war er als Propagandaschreiber tätig. In seinem Heimatland ist er einerseits erfolgreich und hochdekoriert, wird andererseits aber auch kontrovers diskutiert; von der offiziellen Delegation bei der Frankfurter Buchmesse 2009 war er

Wei Hui

Wei Hui wurde 1973 in Ningbo nahe Shanghai geboren. Nach den Unruhen von 1989 gehörte sie zum ersten Jahrgang von Studenten, die eine einjährige Ausbildung an einer Militärschule absolvieren mussten. Während dieser Zeit begann sie zu schreiben. Ihr Studium der Chinesischen Sprache und Literatur an der Fudan-Universität in Shanghai schloss

Tong Su

© internationales literaturfestival berlin

Tianxin Cai

Tianxin Cai wurde 1963 in Huangyan, einer Stadt im Südosten der Volksrepublik China, geboren. Er studierte Mathematik und erlangte 1987 seinen Doktortitel in Zahlentheorie an der Shandong Universität. Der Mathematiker war mehrere Jahre lang Gastdozent und Gastprofessor in Frankreich sowie in Nord- und Südamerika. Er publizierte eine Reihe von mathematischen

Tienchi Martin-Liao

Kolumnistin für Sampsonia Way, Pittsburgh. Wuchs in Taiwan auf und lebt heute in Köln. Nach einem Literaturstudium an der Universität Taiwan zog sie nach Hamburg und später nach Bochum, wo sie ihren Magisterabschluss machte und als Dozentin für Chinesische Literatur tätig war. Von 2001 bis 2010 arbeitete sie in den

Tang Xiadou

Tang Xiaodu wurde 1954 in Yizheng, in der Provinz Jiangsu geboren. Nach seinem Studium der Sinologie an der Universität Nanking war er zunächst als Lektor verschiedener Verlage und Zeitschriften – darunter »Poetry Monthly« – tätig. Er trat früh als Übersetzer europäischer Literatur hervor und widmete sich bald seinem eigenen Werk

Sim Chi Yin

Sim Chi Yin ist eine Künstlerin, die sich in ihren Arbeiten mit Themen wie Geschichte, Erinnerung, Migration und Konflikten beschäftigt. Sie ist nominiertes Mitglied bei Magnum Photos und wurde 2017 mit der Gestaltung einer Ausstellung für den Friedensnobelpreis beauftragt. 

Qin Liwen

geboren 1975, ist freie Journalistin, Autorin, Podcasterin und Mitbegründerin von One Way Space Beijing, einer Buchhandlung mit angeschlossenem Kulturzentrum und Online-Medien-Unternehmen. Nach ihrer Arbeit als politische Analystin für die International Crisis Group und das Mercator Institute for China Studies ist sie seit zwei Jahrzehnten im Bereich Print und Online-Medien tätig.

Ouyang Jianghe

Ouyang Jianghe , unter den modernen Lyrikern Chinas eine bedeutende Größe, wurde 1956 in Luzhou in der Provinz Sichuan geboren. Im Rahmen der zu dieser Zeit üblichen »Landverschickungen« arbeitete er nach Abschluss der Schulbildung einige Jahre als Teepflanzer. Von 1979 an absolvierte er einen vierjährigen Armeedienst. Seine ersten Gedichte und

Nie Jun

Nie Jun wurde 1975 in Qingdao in der ostchinesischen Provinz Shandong geboren. Schon in jungen Jahren begann er sich für das Zeichnen zu interessieren – er malte zunächst aus Lianhuanhua, traditionellen chinesischen Bilderbüchern im Hosentaschenformat, sowie aus international bekannten Comicserien ab, bevor er anfing, eigene Comics zu entwerfen. Als Teenager

Madeleine Thien

Die kanadische Schriftstellerin Madeleine Thien wurde 1974 in Vancouver, British Columbia, geboren, und zwar im Jahr der Auswanderung ihrer chinesisch-malaiischen Familie nach Kanada. Thien hegte von Kindesbeinen an ein Interesse für Tanz und studierte daher zunächst Tanz an der Simon Fraser University. Ab 1994 studierte sie Englisch und Kreatives Schreiben