ilb Jahre: 2001

Haralampi G. Oroschakoff

Haralampi G. Oroschakoff geboren 1955 in Sofia, Emigration 1961 mit den Eltern nach Wien, nimmt seit 1980 als Schriftsteller, Maler und Zeichner am internationalen Kunstbetrieb teil. Die Auseinandersetzung mit der byzantinischen Zivilisation, publizistische Tätigkeit im Bereich des Ost-West-Konflikts sowie die Stellung des Individuums im Gegensatz zur normierten Gesellschaft bilden Schwerpunkte

Günter Kunert

Günter Kunert wurde 1929 in Berlin geboren. Da seine Mutter Jüdin war, durfte er 1936 keine weiterführende Schule besuchen. Von den Nazi-Behörden zudem als »wehrunwürdig« ausgemustert, arbeitete er vorübergehend als Lehrling in einem Bekleidungsgeschäft. Nach Kriegsende begann er ein Graphik-Studium an der Hochschule für Angewandte Kunst in Berlin-Weißensee, das er

Goretti Kyomuhendo

Goretti Kyomuhendo wurde 1965 in Hoima, Uganda, geboren. Ihre Schulzeit verbrachte sie in ländlichen Gegenden. Zum Studium ging sie nach Kampala, wo sie mit einem Wirtschaftsdiplom abschloß. 1996 beteiligte sie sich an der Gründung von FEMRITE, einer Vereinigung ugandischer Schriftstellerinnen. In diesem Jahr veröffentlichte Kyomuhendo auch ihren ersten Roman, »The

Greg Gatenby

Greg Gatenby, geboren 1950, ist Autor mehrerer Lyrikbände und Herausgeber zweier Anthologien über Delfine und Wale in Kunst und Literatur sowie eines literarischen Reiseführers über Toronto. Mit seiner künstlerischen Leitung der Festivals Harbourfront Reading Series und International Festival of Authors (IFOA) machte er Toronto zu einer literarischen Hauptstadt. Seit den

Enrique Fierro

Enrique Fierro wurde 1942 in Montevideo, Uruguay, geboren. An der Universität von Montevideo studierte er Literatur, danach lehrte er dort Literaturtheorie und veröffentlichte zahlreiche Bücher im Bereich der Lyrik, Literaturkritik und Übersetzung. Er übersetzte u.a. William Shakespeare, Jean Genet, Paul Eluard und Ezra Pound. Während der uruguayischen Militärdiktatur (1973-1984) lebte

Eliot Weinberger

Eliot Weinberger wurde 1949 in New York City geboren, wo er auch heute lebt. Er ist Essayist, Herausgeber, politischer Kommentator und Übersetzer aus dem Spanischen und Chinesischen. Bereits mit neunzehn Jahren veröffentlichte er seinen ersten Band mit Übersetzungen von Gedichten des späteren Nobelpreisträgers Octavio Paz. Seit 1970 folgten zahlreiche Übersetzungen

Dilip Chitre

Dilip Chitre , wurde 1938 in Baroda, Indien, geboren. Von seiner Jugendzeit an lebte er in Mumbai/Bombay. 1975-76 war er Mitglied des International Writing Program an der Universität von Iowa. Er schreibt und übersetzt in zwei Sprachen: Marathi und Englisch. Marathi, die offizielle Sprache des indischen Bundesstaates Maharashtra, entwickelte sich

Dieter Bachmann

Dieter Bachmann wurde 1940 in Basel geboren. Er studierte Literaturwissenschaft und Philosophie in Zürich und schloss mit einer Dissertation über Essay und Essayismus ab. Danach arbeitete er als Literatur- und Theaterkritiker, machte Filme fürs Fernsehen. Nach Anstellungen als Redakteur bei der »Weltwoche« und dem »Tages-Anzeiger Magazin« wurde er 1981 freier

Daniel Weissbort

Daniel Weissbort wurde 1935 in London geboren. Zu Beginn seines Studiums in Cambridge lernte er den späteren Poet Laureate Großbritanniens, Ted Hughes, kennen. Mit ihm zusammen gründete Weissbort 1965 die Zeitschrift »Modern Poetry in Translation«, die auch heute noch erscheint. In den frühen 1970er Jahren ging er nach Amerika, wo

Chen Danyan

Chen Danyan wurde 1958 in Shanghai geboren. Von 1978 bis 1982 studierte sie chinesische Literatur an der Eastern China Normal University. Nach ihrem Abschluß war sie als Redakteurin des »Children’s Epoch Magazine« tätig. Bereits 1972 veröffentlichte Chen erste Texte im »Shanghai Youngsters«. Ihre 1984 erschienene Prosaarbeit wurde unter anderem mit