24. ilb
5 – 14 Sep 2024 Programm
9 – 18 Sep 2024 Junges Programm

ilb Jahre: 2004

M. T. Vasudevan Nair

M. T. Vasudevan Nair wurde 1933 in Kudallur, einem Dorf im südindischen Bundesstaat Kerala, geboren. Bereits als Jugendlicher veröffentlichte er in Zeitschriften erste Kurzgeschichten in seiner Muttersprache Malayalam. Der erste Erzählband des jungen Autors erschien 1952. Für seinen Debütroman „Nalukettu“ (1958; engl. „The Ancestral House“, 1959) wurde er 1959 mit

Ma Yuan

Ma Yuan wurde 1953 in der Volksrepublik China geboren. Er studierte Chinesisch an der Liaoning Universität im Nordosten Chinas. Von 1982 bis 1987 arbeitete er als Journalist in Tibet. 1989 kehrte er nach China zurück. Zunächst zog er dort von Stadt zu Stadt und betätigte sich in unterschiedlichen kulturellen Bereichen.

Louis Jensen

Louis Jensen, 1943 im dänischen Nibe geboren, Architekt und Stadtplaner, arbeitete seit 1993 als freier Schriftsteller und schrieb für Kinder, Jugendliche und Erwachsene. Als Kinder- und Jugendbuchautor debütierte er 1983 mit der Kurzgeschichte „Insektmanden“ (Ü: Der Insektenmann), die in der Geschichtensammlung „Fantastiske Fortœllinger“ veröffentlicht wurde. Mit seiner vierteiligen Buchserie „Krystalmanden“

Les Murray

Les Murray wurde 1938 auf einer Farm in Nabiac/New South Wales, Australien, geboren. Als Einzelkind verfiel er bald autodidaktischen Gewohnheiten. Ganz in der Familientradition – ein Verwandter in Schottland hatte das riesige Oxford English Dictionary redigiert und teilweise geschrieben – erwies sich der junge Murray als äußerst sprachbegabt, aber für

Lars Gustafsson

Lars Gustafsson wurde 1936 in Västerås, Mittelschweden, geboren. Sein Studium der Philosophie an der Universität Uppsala und dem Magdalen College in Oxford schloss er 1978 mit einer Dissertation über drei »sprachphilosophische Extremisten« (darunter Friedrich Nietzsche) ab. Ab 1960 war er Redakteur, von 1965 bis 1972 Chefredakteur der schwedischen Literaturzeitschrift »Bonniers

László Földényi

László Földényi , geboren 1952, ist Kunsttheoretiker, Literaturwissenschaftler und Essayist. Er arbeitete als Dramaturg und übersetzte zahlreiche zeitgenössische Dramatiker. Er ist Mitherausgeber der ungarischen Kleist-Ausgabe. Seine Essays „Heinrich von Kleist. Im Netz der Wörter“ (1999) wurden von der Kritik begeistert aufgenommen. 2002 erhielt er den Blauen-Salon-Preis des Literaturhauses Frankfurt, 2005

Klaus Hagerup

Klaus Hagerup wurde 1946 in Oslo, Norwegen, geboren und wuchs in einer Literatenfamilie auf. Er entschied sich, Schauspieler zu werden, und finanzierte seine Ausbildung u. a. mit dem Gedichtband »Slik tenker jeg på dere«, mit dem er 1969 debütierte. In den Folgejahren arbeitete er als Bühnendarsteller, Regisseur, Dramatiker und Übersetzer.

Kazumi Yumoto

Kazumi Yumoto wurde 1959 in Tokio, Japan, geboren und kam über die Musik zur Literatur. Sie studierte Komposition am Tokio College of Music und schrieb bereits während ihres Studiums Opernlibretti und verfaßte Hörspiele und Drehbücher für Radio und Fernsehen. Ihr erster Roman „Natsu no niwa“ (dt. „Gespensterschatten“, 1995) erschien 1992

Katja Lange-Müller

wurde 1951 in Ost-Berlin geboren. Wegen »unsozialistischen Verhaltens« als 16-Jährige der Schule verwiesen, lernte sie Schriftsetzerin und arbeitete als Hilfspflegerin auf psychiatrischen Stationen. Nach einem Literaturstudium lebte sie ein Jahr in der Mongolei und arbeitete in einer Teppichfabrik in Ulan-Bator. 1984 siedelte sie über nach West-Berlin. Für ihre Bücher erhielt

Karl Schlögel

Karl Schlögel wurde 1948 im schwäbischen Hawangen bei Memmingen geboren. Nach dem Zivildienst studierte er ab 1969 Philosophie, Geschichte, Soziologie und Slawistik an der FU Berlin mit zahlreichen Forschungsaufenthalten an den Universitäten in Moskau und Sankt Petersburg. 1981 promovierte er über Arbeiterkonflikte in der poststalinistischen Sowjetunion. Aus akademischer Sicht darf

Jutta Treiber

Jutta Treiber wurde 1949 im österreichischen Oberpullendorf nahe der ungarischen Grenze geboren. Nach dem Germanistik- und Anglistikstudium an der Universität Wien arbeitete sie als Lehrerin am Gymnasium ihrer Heimatstadt. Mehr als zwanzig Jahre betrieb sie dort das familieneigene Kino. Erste Schreiberfahrungen machte sie mit acht Jahren, als sie nach der

K.S. Maniam

K.S. Maniam wurde 1942 unter dem Namen Subramaniam Krishnan in eine indische Familie in Bedong/Kedah, Malaysia, geboren. Seine Kindheit war geprägt vom Alltag der indischen Minderheit in Malaysia. Auf Wunsch des Vaters, der ihm eine Schulbildung gemäß der kulturellen Herkunft zukommen lassen wollte, besuchte er eine Tamil-Schule. Nach einem Jahr