24. ilb
5 – 14 Sep 2024 Programm
9 – 18 Sep 2024 Junges Programm

Programmsparten: Science and the Humanities

Piers Torday

Piers Torday wurde 1974 als Sohn des englischen Schriftstellers Paul Torday in Northumberland geboren. Er besuchte das Eton College, studierte an der University of Oxford und begann als Autor fürs Theater, für Live-Comedy-Shows sowie fürs Fernsehen zu arbeiten. Nach Besuch eines Arvon-Schreibkurses verfasste er sein erstes Buch für Kinder und

Pieta Poeta

ist ein brasilianischer Künstler, der parallel zu seiner Arbeit als Biologielehrer in den Bereichen Literatur und bildende Kunst tätig ist. Seit 2016 nimmt er mit großem Erfolg an nationalen und internationalen Poetry Slams und Spoken-Words-Events teil. Er veröffentlichte zahlreiche Bücher und Zines.

Piotr Karski

Piotr Karski, geboren 1987 in Warschau, absolvierte ein Grafikdesign-Studium an der Warschauer Kunstakademie. Er schreibt und illustriert Kinderbücher und wurde national wie international mehrfach ausgezeichnet. Sein Wissens- und Mitmachbuch »Meer!« wurde für den Deutschen Jugendliteraturpreis  nominiert. Er lebt als Grafiker in Warschau.

Philipp Schönthaler

geboren 1976, ergründet häufig zeitgenössische Arbeitssphären und Konformitätserscheinungen. In »Portrait des Managers als junger Autor« (2016) untersuchte er die selbststilisierende Instrumentalisierung von erzählerischen Mitteln durch Großkonzerne. Der Erzählband »Vor Anbruch der Morgenröte« (2017), dessen Titelgeschichte die Digitalisierung eines hingerichteten Häftlings schildert, eröffnet den Werkzyklus »Leben und Dienste«, welchen der Roman

Petra Ritter

geboren 1976, ist Direktorin der Sektion Gehirnsimulation an der Charité. Sie initiierte die Informatikplattform »The Virtual Brain« zur Herstellung personalisierter Simulationsmodelle, anhand derer neurologische Krankheiten besser diagnostiziert und Behandlungen an digitalen Doppelgängern getestet werden können. Neben medizinischen Anwendungen dienen die gewonnenen Daten der Entwicklung von neuartigen Supercomputern, die die Architektur

Philipp Hübl

geboren 1975 in Hannover, studierte Philosophie und Sprachwissenschaften in Berlin, Berkeley, New York und Oxford. Bis 2018 war er Juniorprofessor für Theoretische Philosophie an der Universität Stuttgart. 2015 erschien sein Buch »Der Untergrund des Denkens. Eine Philosophie des Unbewussten«, in dem er den Mythos von der Macht der Intuition entlarvt

Peter Glaser

geboren 1957 in Graz. Gemeinsam mit Niklas Stiller verfasste er 1983 sein erstes Buch »Der große Hirnriß«, ein literarisches Streitgespräch der idealistischen Alt-1968er und der zynischen 1980er. Zur Digitalisierung der Gesellschaft schrieb das Ehrenmitglied des Chaos Computer Clubs Beiträge für zahlreiche Zeitschriften und ab 2006 auch für Blogs. 2002 erhielt

Peter Bofinger

geboren 1954, ist Ökonom und Professor für Volkswirtschaftslehre an der Universität Würzburg. Seit 2004 ist er einer der sogenannten fünf Wirtschaftsweisen. Er studierte Volkswirtschaftslehre an der Universität des Saarlandes in Saarbrücken, wo er 1984 seine Promotion zum Thema Währungswettbewerb abschloss und sich 1990 auch habilitierte. Zu seinen Forschungsschwerpunkten gehören u.

Patrick Rau

Patrick Rau, geboren 1976. Sein 2008 gegründetes Unternehmen kunst-stoff erstellt nicht nur interaktive Installationen für Ausstellungen, sondern entwickelt auch Spiele für PC, Mac, Konsolen und Mobilgeräte, aktuell verstärkt in den Bereichen Transmedia und Serious Games (u. a. mit mehreren Hochschulen in München). Hierzu zählen die Titel »Galaxy Racers« (2010) und

Patrick Roth

Patrick Roth wurde 1953 in Freiburg im Breisgau geboren und wuchs in Karlsruhe auf. Nach dem Abitur ging er zu einem Sprachstudium nach Paris, wo er regelmäßig die Cinémathèque de France besuchte. 1974 arbeitete er als Produktionsassistent bei der in München gedrehten Science-Fiction-Fernsehserie »Es gibt noch was zu retten« (1974).

Oisín McGann

Oisín McGann wurde 1973 in Dublin geboren. Da er sich schon seit seiner Kindheit für das Schreiben und Illustrieren von Geschichten interessiert hatte, besuchte er von 1990 bis 1991 einen Grundkurs über Druck und Gestaltung am Ballyfermot Senior College in Dublin und studierte danach Animation am Dun Laoghaire Institute of

Niels Penke

geboren 1981 in Lüneburg, studierte Germanistik, Skandinavistik und Philosophie in Göttingen und promovierte dort über Ernst Jünger (2011). Er forscht zu deutschen und skandinavischen Literaturen, Horror, Phantastik, Metal und KJL. Penke lehrt in Siegen und Erlangen.