24. ilb
5 – 14 Sep 2024 Programm
9 – 18 Sep 2024 Junges Programm

Programmsparten: Science and the Humanities

Wasser im Wandel

Teil I. Kathrin Röggla: »Das Wasser« Was bedeutet die Klimaveränderung für das Wasser, den Stoff, von dem wir noch mehr abhängen als von Gas und Öl? In dem gleichnamigen Theaterstück zeichnet Kathrin Röggla das Bild einer zwischen Starkregen und Starkhitze oszillierenden Gesellschaft, die täglich stärker an die wachsenden Abgründe der

Wissenschaftsjahr — Visionen Der Bioökonomie 2021 Abschlusspanel Bioökonomie Mit Claudia Kemfert, Urs Mannhart Und Eva Horn

Stellt die Bioökonomie, die von biologischen und nachwachsenden Rohstoffen lebt, eine Alternative zur fossilen Wirtschaftsform dar und schafft sie somit einen Ausweg aus der Klimakrise? In der Abschlussveranstaltung der Reihe »Visionen der Bioökonomie 2020/21« werden verschiedene Aspekte der Bioökonomie diskutiert. Urs Mannhart, Autor und Bio-Landwirt, widmet sich in einem für

Wissenschaftsjahr — Visionen der Bioökonomie 2021 Länderschwerpunkt Brasilien

Welche Folgen haben die Abholzung des Regenwaldes und der Anbau von Monokulturen in Brasilien? Darüber sprechen der Agraringenieur Gabriel Bianconi Fernandes [live zugeschaltet], ehemaliges Mitglied der brasilianischen Kommission für Bioethik und Ökorecht, Linda Poppe, Expertin für indigene Völker von »Survival International« sowie der Autor Charles Trocate [live zugeschaltet], der seinen

Yassin al-Haj Saleh

Yassin al-Haj Saleh geboren 1961 in Raqqa, ist ein syrischer Schriftsteller. Mit 18 wurde er wegen der Mitgliedschaft in der Kommunistischen Partei verhaftet und verbrachte die nächsten 16 Jahre als politischer Gefangener. Seit seiner Freilassung setzt er sich für demokratische Reformen ein und engagiert sich gegen eine Akzeptanz des Assad-Regimes

Yanis Varoufakis

geboren 1961 in Athen, Griechenland, promovierte nach einem Studium der Wirtschaftsmathematik und mathematischen Statistik 1987 in Ökonomie an der Universität Essex und erhielt internationale Lehraufträge. Von Januar bis Juli 2015 war Varoufakis griechischer Finanzminister und 2016 Mitbegründer der Bewegung Demokratie in Europa 2025 (DiEM25). Als Autor verfasste er u. a.

Xiaolu Guo

Xiaolu Guo wurde 1973 geboren und wuchs im Süden Chinas auf. Sie studierte an der Filmakademie von Peking sowie an der National Film and TV School in London. Als Autorin von Drehbüchern prämiert, von der Zensur allerdings restringiert, diese auch zu verfilmen, publizierte sie zunächst mehrere gefeierte und vielfach übersetzte

Wolfram Eilenberger

geboren 1972, ist promovierter Philosoph, Publizist und Schriftsteller. Zu seinem Credo gehört die Anwendung philosophischer Gedanken auf verschiedene Bereiche der heutigen Lebenswelt. Er schrieb auch Bücher über Fußball und die deutsche Krimiserie »Tatort«. In seinem jüngsten Werk schildert er die dramatischen Lebenswege der einflussreichsten Philosophinnen des 20. Jahrhunderts. Er lehrte an

William Martin

geboren 1957 in Maryland, studierte Biologie an der Technischen Universität in Hannover. 1985 machte er sein Diplom in Botanik und promovierte sich 1988 am Max-Planck-Institut in Köln. Ein Jahr später zog Martin nach Braunschweig, wo er am Institut für Genetik arbeitete und über molekulare Evolution und Endosymbiose forschte. Seit 1999

Winfred Kaminski

geboren 1948, studierte u. a. Philosophie, Germanistik und Erziehungswissenschaften. Als Leiter des Instituts für Medienforschung und Medienpädagogik an der Fachhochschule Köln befasst er sich besonders mit Computerspielen und deren Nutzungsformen. Mit Martin Lorber rief Kaminski 2006 die Veranstaltungsreihe »Clash of Realities« ins Leben, um international und interdisziplinär Forschung zu Computerspielen

Wladimir Kaminer

Wladimir Kaminer wurde 1967 in Moskau geboren. Nach einer Ausbildung zum Toningenieur für Theater und Rundfunk studierte er Dramaturgie am Moskauer Theaterinstitut. 1990 wanderte er nach Ost-Berlin, in die gerade noch bestehende DDR, aus. Nach der Unterbringung in einem Ausländerwohnheim in Marzahn machte er den Prenzlauer Berg zum Mittelpunkt seines

Viola Roggenkamp

Viola Roggenkamp wurde 1948 in Hamburg geboren und ist deutsche Jüdin. Sie studierte Psychologie, Philosophie und Musik, unternahm über mehrere Jahre ausgedehnte Reisen durch Asien und lebte eine Zeit lang in Indien sowie bis 1991 zwei Jahre in Israel. 1976 wurde sie freie Autorin der Wochenzeitung »Die Zeit«, für die