24. ilb
5 – 14 Sep 2024 Programm
9 – 18 Sep 2024 Junges Programm

Herkunft: Österreich

Franzobel

Franzobel wurde als Franz Stefan Griebl 1967 im oberösterreichischen Vöcklabruck geboren. Nach der Matura ging er 1986 nach Wien, um Germanistik und Geschichte zu studieren. Während des Studiums, das er 1994 mit einem Diplom abschloss, beschäftigte er sich intensiv mit Malerei und Concept Art und versuchte sich als bildender Künstler.

Ewald Palmetshofer

Ewald Palmetshofer, geboren 1978 in Linz, studierte in Wien Theologie und Philosophie/Psychologie. 2007/08 war er Hausautor am Schauspielhaus Wien. In der Kritikerumfrage von »Theater heute« wurde er zum Nachwuchsdramatiker 2008 gewählt, er erhielt den Dramatikerpreis des Kulturkreises der Deutschen Wirtschaft sowie eine Nominierung für den Nestroypreis/Bester Nachwuchs für »wohnen. unter

Eva Menasse

Eva Menasse wurde 1970 in Wien geboren. Sie studierte Germanistik und Geschichte und arbeitete als Journalistin für das Wiener Nachrichtenmagazin »Profil« und als Kulturredakteurin für die »FAZ«. 2000 berichtete sie mehrere Wochen lang vom Londoner Prozess um den Holocaustleugner David Irving. Menasses erste eigene Buchveröffentlichung behandelte diesen Fall und erschien

Elisabeth Steinkellner

Elisabeth Steinkellner, geboren 1981 im südlichen Niederösterreich, machte eine Ausbildung zur Sozialpädagogin und studierte Kultur- und Sozialanthropologie in Wien. Danach widmete sie sich dem Schreiben.Ihre zahlreichen Kinderbücher, angefangen von »An Herrn Günther mit bestem Gruß!« (2010) bis »Pepe und Lolo« (2014), wurden von Michael Roher illustriert. Mit »Rabensommer« (2015) veröffentlichte

Dimitré Dinev

Dimitré Dinev wurde 1968 in Plovdiv, Bulgarien, geboren. Im nahegelegenen Pasardshik besuchte er ein deutschsprachiges Gymnasium. Während seiner Schulzeit begann er mit dem Schreiben und konnte ab 1986 erste Texte in bulgarischer und russischer Sprache veröffentlichen. Ende der achtziger Jahre nahm er an den Protesten der Oppositionellen gegen das Regime

Dietlind Antretter

Dietlind Antretter wurde 1961 im österreichischen Salzburg geboren. Nach dem Besuch des Humanistischen Gymnasiums begann sie in ihrer Heimatstadt ein Studium der Germanistik, während dessen sie bereits als Journalistin und im Theater arbeitete. Sie war u.a. im Pressebüro der Salzburger Festspiele tätig, hospitierte an den Münchner Kammerspielen bei George Tabori

Clemens J. Setz

wurde 1982 in Graz geboren. 2001 begann er ein Studium der Germanistik und Mathematik in seiner Geburtsstadt. Parallel dazu veröffentlichte er Gedichte und Erzählungen in Zeitschriften und im Österreichischen Rundfunk. Sein 2007 erschienener Debütroman »Söhne und Planeten« war auf der Shortlist für den renommierten Aspekte-Literaturpreis. 2009 folgte mit »Die Frequenzen«

Christoph Wilhelm Aigner

Christoph Wilhelm Aigner, geboren 1954 im oberösterreichischen Wels, studierte Germanistik, Kommunikationswissenschaften und Sportwissenschaft in Salzburg. Seine Buchpublikationen umfassen Gedichtbände, Erzählungen und andere Prosa, Übersetzungen sowie den Roman »Die schönen bitteren Wochen des Johann Nepomuk«. Er wird zu den bedeutendsten Dichtern der Gegenwart gezählt und erhielt den Else-Lasker-Schüler-Preis und den Großen

Armen Avanessian

studierte in Wien und Paris Philosophie und Politikwissenschaft sowie Literaturwissenschaft in Bielefeld und arbeitete am Peter Szondi-Institut für Allgemeine Vergleichende Literaturwissenschaft der FU Berlin, war Visiting Fellow am German Department der Columbia University und der Yale University und hatte Gastprofessuren und -dozenturen an Kunstakademien in Nürnberg, Wien, Basel, Kopenhagen und

Arno Geiger

Arno Geiger wurde 1968 geboren und wuchs in Wolfurt, bei Bregenz, auf. Er studierte Jura, Germanistik, Vergleichende Literaturwissenschaft sowie Geschichte und lebt seit 1993 als freier Schriftsteller in Wien. Für seinen Roman »Es geht uns gut« (2005) wurde er mit dem Deutschen Buchpreis des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels ausgezeichnet. Zuletzt

Anna Zilahi

geboren 1990 in Pécs, Ungarn, studiert zurzeit Transmediale Kunst in Wien. 2017 erschien ihr erster Gedichtband »A bálna nem motívum« (Ü: Der Wal ist kein Motiv). Sie ist Gründungsmitglied von xtro realm, einer Gruppe bildender Künstler*innen, die durch verschiedene Methoden des Wissenstransfers den Neuen Realismus und die osteuropäischen Interpretationen des

Angelika Fitz

Angelika Fitz realisiert in ihrer Arbeit als Kuratorin für internationale Kulturinstitutionen neben Ausstellungen zu den Rollen moderner Städte auch Plattformen, die als Schnittstellen zwischen Kunst, Forschung und Gesellschaft dienen sollen, wie das Projekt »We-Traders. Swapping Crisis for City«. Weltweit als Dozentin unterwegs, ist Fitz zurzeit Gastprofessorin am future.lab der TU