ilb Jahre: 2018

Philippe Sands

geboren 1960, ist ein französisch-britischer Jurist und Professor am University College London. Er ist Autor mehrerer Bücher und erhielt zahlreiche Preise für sein literarisches Debüt »East West Street: On the Origins of Genocide and Crimes against Humanity« (2016; dt. »Rückkehr nach Lemberg. Über die Ursprünge von Genozid und Verbrechen gegen

Philipp Hübl

geboren 1975 in Hannover, studierte Philosophie und Sprachwissenschaften in Berlin, Berkeley, New York und Oxford. Bis 2018 war er Juniorprofessor für Theoretische Philosophie an der Universität Stuttgart. 2015 erschien sein Buch »Der Untergrund des Denkens. Eine Philosophie des Unbewussten«, in dem er den Mythos von der Macht der Intuition entlarvt

Peter Wawerzinek

Peter Wawerzinek wurde 1954 in Rostock geboren. Verlassen von den Eltern, die in den Westen flohen, wuchs er in Kinderheimen an der Ostsee auf und wurde später von einem Lehrerehepaar adoptiert. Nach einer Textilzeichnerlehre und dem Militärdienst zog er Ende der siebziger Jahre nach Ost-Berlin und begann ein Studium an

Peter Rinnerthaler

geboren 1985 in Braunau am Inn, studierte Deutsche Philologie in Wien. Wissenschaftlicher Mitarbeiter der STUBE Wien. Redaktionsmitglied von »1001 Buch«. Er forscht zu Bilderbuch, Comic und Gendertheorien, ist erstmals Gast des ilb und spricht zum Thema »Widerspenstige Bilder. Bildästhetische Repräsentationen von Revolution in Bilderbuch, Comic und Graphic Novel«.

Patrick Kingsley

Patrick Kingsley, geboren 1989, ist ein britischer Journalist und Autor. Er ist Auslandskorrespondent bei der New York Times. Zuvor arbeitete er für die linksliberale britische Zeitung The Guardian und veröffentlichte 2916 die Flüchtlingsreportage »The New Odyssey« (dt. »Die neue Odyssee«, 2016), für die er 2015 drei Kontinente und 17 Länder

Olivier Guez

Olivier Guez, 1974 in Straßburg geboren, ist ein französischer Schriftsteller. Er ist Absolvent der Sciences Po Strasbourg und erhielt einen Master-Abschluss von der London School of Economics und vom Collège dʼEurope in Brügge. Als Journalist hat er für »Le Monde«, »Le Point«, die »FAZ«, »The New York Times« und »Il

Omar Robert Hamilton

geboren 1984, lebt als Filmemacher und Essayist in Kairo. Er schreibt für »The Guardian«, »The London Review of Books« sowie »Mada Masr«, eine unabhängige ägyptische Online-Zeitung, und ist Mitbegründer des Palestine Festival of Literature sowie des gemeinnützigen Medienkollektivs Mosireen in Kairo. Sein Debütroman »The City Always Wins« (2017; dt. »Stadt

Olaf Kühl

geboren 1955 in Sanderbusch, gründete er nach dem Studium der Slawistik und Osteuropäischen Geschichte das Ost-West-Büro (OWB) für Osteuropa-Beratung und Übersetzung in Berlin. Er promovierte 1995, arbeitete als Dolmetscher und Übersetzer für den Regierenden Bürgermeister von Berlin, wo er seit 1996 Russland-Referent ist. Der Übersetzer zahlreicher Autoren wie Michnik, Stasiuk,

Nuno Júdice

Nuno Júdice wurde 1949 in Mexilhoeira Grande an der portugiesischen Algarve geboren. Er studierte romanische Philologie und promovierte in Mediävistik an der Fakultät für Sozial- und Humanwissenschaften der Universidade Nova de Lisboa, wo er bis 2015 als außerordentlicher Professor französische und portugiesische Literatur lehrte.Seine ersten Gedichte verfasste Júdice mit acht

Norman Ohler

Norman Ohler wurde 1970 im pfälzischen Zweibrücken geboren. Auf den Besuch der renommierten Hamburger Journalistenschule folgten Arbeiten für »Spiegel« und »Stern«. Für »Geo« reiste er nach Südafrika, um ein Sonderheft über das Land im Umbruch zusammenzustellen. 1993 zog Ohler nach New York City und war dort 1994 Mitbegründer der Tribes

Noa K. Ha

geboren 1974 in Westdeutschland in einer indo-niederländisch-deutschen Familie, leitet sie seit 2018 das Zentrum für Integrationsstudien der TU Dresden. Nach der Ausbildung zur Landschaftsgärtnerin studierte sie Landschaftsplanung an der TU Berlin und promovierte über Informalität und Rassismus am Beispiel des Straßenhandels in Berlin. Sie lehrte an der TU und der

Nino Haratischwili

Nino Haratischwili wurde 1983 in Tiflis, Georgien, geboren. Einem Studium der Filmregie an der dortigen staatlichen Schule für Film und Theater folgte von 2003 bis 2007 eine Ausbildung als Theaterregisseurin an der Theaterakademie in Hamburg. Bereits als Jugendliche hatte Haratischwili die deutsch-georgische Theatergruppe Fliedertheater gegründet, deren Leitung sie von 1998