24. ilb
5 – 14 Sep 2024 Programm
9 – 18 Sep 2024 Junges Programm

ilb Jahre: 2018

Stefanie Höfler

Stefanie Höfler, geboren 1978 in Leonberg bei Stuttgart, studierte Germanistik, Anglistik und Skandinavistik an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg sowie der University of Dundee in Schottland und war anschließend als Lehrerin und Theaterpädagogin tätig.2015 debütierte sie mit dem Jugendroman »Mein Sommer mit Mucks«, für den sie mit dem Nachwuchspreis der Deutschen Akademie

Steffen Mensching

Steffen Mensching wurde 1958 in Ost-Berlin geboren. Er studierte an der Humboldt-Universität Kulturwissenschaften, war Mitglied der Liedertheatergruppe Karls Enkel und kreierte zusammen mit Hans-Eckardt Wenzel clowneske Kabarettprogramme, darunter »Letztes aus der DaDaeR«, das 1990 verfilmt wurde. Des Weiteren trat er als Schauspieler, Bühnenautor und Regisseur in Erscheinung. Seit 2008 ist

Stefan Weidner

geboren 1967 in Köln, ist Autor und Übersetzer. Bis 2016 war er Chefredakteur der Kulturzeitschrift »Art&Thought«, die sich für den Dialog mit der muslimischen Welt einsetzt. Sein jüngstes Sachbuch »1001 Buch« (2019) öffne »den Blick für die Komplexität des islamisch geprägten Literatur-, Sprach- und Kulturraums« (SRW2). Er erhielt u. a. den

Stefan Zweifel

Stefan Zweifel wurde 1967 in Zürich, Schweiz, geboren. Nach einem Studium der Philosophie, Komparatistik und Ägyptologie an der dortigen Universität schrieb er seine Doktorarbeit über Donatien Alphonse François de Sade, Georg Wilhelm Friedrich Hegel und den französischen Arzt und Philosophen Julien Offray de La Mettrie. Dabei arbeitete Zweifel mit Michael

Sivan Ben Yishai

wuchs in Jerusalem auf und studierte Szenisches Schreiben und Theaterregie in Tel-Aviv, wo sie als Regisseurin begann. Seit sechs Jahren lebt sie in Berlin, schreibt über Krieg im Frieden, Cappuccino und Tränengas, Papas, deren Zeit vorbei ist, und allgemein über den gemütlichen Mann und das, wozu er fähig ist. Ihre

Sigrid Weigel

geboren 1950 in Hamburg, ist Literatur- und Kulturwissenschaftlerin. Nach akademischen Stationen in Hamburg, Essen, Zürich, Potsdam und Princeton war sie von 1999 bis 2015 Direktorin des Zentrums für Literatur- und Kulturforschung in Berlin. Sie hat über Heine, Freud, Warburg, Benjamin, Scholem, Arendt, Bachmann sowie die Themen Gedächtnis, Generationen, Topografie, Bildtheorie

Sergio Raimondi

Sergio Raimondi, 1968 in Bahía Blanca, Argentinien, geboren, ist Schriftsteller und Dozent für zeitgenössische Literatur an der Universidad Nacional del Sur. Nach seinem Studium der Literaturwissenschaft arbeitete er für das Museo del Puerto im Hafenort Ingeniero White, einem Museum, das sich der wandelnden Alltagswirklichkeit der Bewohner des Ortes widmet. Er

Shahad al-Rawi

Shahad al-Rawi wurde 1986 in Bagdad geboren. Nach dem Besuch der Al-Mansour-Schule studierte sie an der Universität von Damaskus. 2016 erschien ihr erster Roman »Sa’at Baghdad« (Ü: Bagdad-Uhr). Die Handlung ist in einem wohlhabenden Viertel der irakischen Hauptstadt angesiedelt, in der Zeit zwischen zwei von den USA geführten militärischen Aktionen

Sebastian Barry

Sebastian Barry wurde 1955 in Dublin geboren. Als Sohn der Schauspielerin Joan O’Hara wuchs er in London und der irischen Hauptstadt auf, besuchte dort die Catholic University School und studierte später am Trinity College Englisch und Latein. Anschließend lebte er mehrere Jahre im europäischen Ausland, bevor er 1984 als literarischer

Selin Kavak

geboren in Ankara, aufgewachsen in Istanbul, lebt in Berlin. 2008 schloss sie ihr Studium der Theaterwissenschaft und Dramaturgie an der Universität Istanbul ab. Nach Erfahrungen als Regieassistentin und Schauspielerin an Istanbuler Theatern kam sie 2008 nach Deutschland, um Schauspiel an der Alanus Hochschule für Kunst und Gesellschaft in Bonn zu

Scott Anderson

geboren 1959, ist ein amerikanischer Schriftsteller, Journalist und Kriegsberichterstatter. Er schreibt regelmäßig für »The New York Times Magazine«, »Vanity Fair« und »GQ«. 2013 erschien seine viel gelobte Biografie »Lawrence in Arabia«. Für »Fractured Lands« (dt. »Zerbrochene Länder«, 2017), seine Reportage über den Zerfall der arabischen Welt, stellte ihm »The New

Sandrine Micossé-Aikins

arbeitet als Kunstwissenschaftlerin u. a. zu Rassismus, Empowerment in der Kunst, der Wirkmacht kolonialer Bilder und Körperpolitik. Sie gründete das Bündnis Kritischer Kulturpraktiker*innen sowie die Initiative Bühnenwatch mit. Gemeinsam mit Sharon Dodua Otoo gab sie die Anthologie »The Little Book of Big Visions: How to Be an Artist and Revolutionize the