24. ilb
5 – 14 Sep 2024 Programm
9 – 18 Sep 2024 Junges Programm

ilb Jahre: 2018

Sabine Planka

studierte Germanistik, Kunstgeschichte und Allgemeine Literaturwissenschaft und promovierte an der Universität Siegen. Sie forscht zur Kinder- und Jugendliteratur, Kunstgeschichte und Filmwissenschaft. Planka ist zum zweiten Mal Gast des ilb und spricht zum Thema »›Wir ist nicht ihres Kammerdiener!‹ Revolutionen im Hause Hogelmann in Christine Nöstlingers ›Wir pfeifen auf den Gurkenkönig‹«.

Rosa Engelhardt

wurde 2001 in Berlin geboren und besucht die 12. Klasse der Katholischen Theresienschule in Berlin-Weißensee. Sie ist zum ersten Mal Gast des ilb und stellt als Finalistin des THEO-Literaturwettbewerbs 2018 ihre Kurzgeschichte WELT UND SPIELZEUG vor.

Robert Aeberhard

ist ein Musiker und Klangkünstler aus Bern. Seit 2005 bildet er mit der Autorin und Spoken-Word-Poetin Ariane von Graffenried das Duo »Fitzgerald & Rimini« an der Schnittstelle zwischen Literatur, Musik und Performance. Neben seiner Tätigkeit als Bassist beschäftigt sich Aeberhard mit der akustischen Umwelt. Die Ergebnisse dieser Forschung fließen in

Rick Stroud

ist ein britischer Historiker und Autor, der sich schwerpunktmäßig mit der Geschichte des Zweiten Weltkriegs beschäftigt. Sein jüngstes Buch »Lonely Courage. The True Story of the SOE Heroines Who Fought to Free Nazi-Occupied France« (2017) erzählt von den Frauen einer britischen Spezialeinheit im Zweiten Weltkrieg. Seit den siebziger Jahren hat

Rémi Tchokothe

ist Akademischer Rat auf Zeit am Lehrstuhl Afrikanistik II an der Universität Bayreuth mit den Forschungsschwerpunkten Afrophone Literaturen, afrikanische Jugendsprachen in der Diaspora, kritische Afrikastudien u. a. Er studierte Sprachwissenschaften und Englische Literatur in Kamerun sowie Afrikanistik, Literaturen in afrikanischen Sprachen und Entwicklungssoziologie an der Universität Bayreuth, promovierte dort 2012 und

Regina Dürig

Regina Dürig, geboren 1982 in Mannheim und aufgewachsen im Odenwald, studierte in Berlin Gesellschafts- und Wirtschaftskommunikation und danach Literarisches Schreiben im schweizerischen Biel.Als Kinder- und Jugendbuchautorin debütierte sie 2011 mit »Katertag. Oder: Was sagt der Knopf bei Nacht?«. Für das unveröffentlichte Manuskript hatte sie 2010 bereits den Schreibwettbewerb Der goldene

Raúl Sánchez Cedillo

ist Philosoph, Aktivist und Übersetzer und lebt in Madrid. Seit 1991 arbeitet er mit postoperaistischen Forschungs- und politischen Netzwerken zusammen und hat eine Reihe von Werken von Antonio Negri, Félix Guattari u. a. herausgegeben. Seit 2000 fördert er neue autonome pädagogische und politische Projekte: so die Universidad Nómada und die

Rebecca Heims

geboren 1996 in Mainz, beteiligte sich als Stage Poet an zahlreichen Poetry-Slams im deutschsprachigen Raum. Zusammen mit Tereza Hossa tritt sie auch im Team Altanaiva auf. Die Themen ihrer äußerst pointierten Texte sind vielfältig. »Ich bin professionelle Peinlichkeitstänzerin. Besonders gut beherrsche ich den ›Ich kenne alle im Club‹-Move.« Heims besuchte

Raoul Schrott

Raoul Schrott wurde 1964 geboren und wuchs in Tirol, Tunis und Zürich auf. Er studierte Literatur- und Sprachwissenschaft in Norwich, Paris und Berlin, war 1986/87 Sekretär von Philippe Soupault in Paris, promovierte über »Dada 1921−1922« und habilitierte sich 1998 über Poetik am Institut für Komparatistik in Innsbruck. In seiner vier

Prabda Yoon

Prabda Yoon, geboren 1973 in Bangkok, lebte zwischen seinem vierzehnten und sechsundzwanzigsten Lebensjahr in den USA, besuchte die Highschool an der Cambridge School of Weston, Massachusetts, und studierte zwei Jahre an der Parsons School of Design in Manhattan, New York City, sowie vier Jahre Grafikdesign an der Cooper Union. 1998

Rachel Cusk

Rachel Cusk, geboren 1967 in Saskatoon, Kanada, wuchs vorwiegend in Los Angeles auf. 1974 zog die Familie nach Großbritannien. Cusk studierte Englisch am New College der Universität Oxford und arbeitete danach bei einer Londoner Literaturagentur, bereiste Spanien und Mittelamerika. 1993 erschien ihr erster Roman »Saving Agnes« (Ü: Agnes retten), für

Philippe de Pierpont

Philippe de Pierpont, geboren 1955 in Brüssel, widmete sich nach seinem Studium der Kunstgeschichte und der Archäologie sowie Kursen in Theater, Film und Video einem vielfältigen Tätigkeitsspektrum: Er ist Dokumentarfilmer und Spielfilmregisseur, Comic- und Drehbuchautor. In den neunziger Jahren realisierte er ein Dutzend preisgekrönter Dokumentarfilme, die auf zahlreichen Festivals gezeigt