24. ilb
5 – 14 Sep 2024 Programm
9 – 18 Sep 2024 Junges Programm

ilb Jahre: 2011

Yevgeniy Breyger

Yevgeniy Breyger, geboren 1989 in der Ukraine. Studierte Kreatives Schreiben und Kulturjournalismus in Hildesheim und ist seit 2012 am Deutschen Literaturinstitut Leipzig. Erhielt mehrere Stipendien und Auszeichnungen: Er war 2010 Preisträger beim Treffen junger Autoren, erhielt ein Arbeitsstipendium der Stiftung Niedersachsen, gewann den Selma Meerbaum-Eisinger Literaturpreis 2011 für Prosa und

Wolfgang Kubin

Der Sinologe, Lyriker und Essayist Wolfgang Kubin wurde 1945 in Celle geboren. Nach dem Abitur auf dem altsprachlichen Zweig des Gymnasiums Dionysianum in Rheine 1966 studierte er in Münster, Wien und Bochum anfangs evangelische Theologie und später Japanologie, Germanistik, Philosophie und Sinologie. Er promovierte mit einer Arbeit über den chinesischen

Włodzimierz Nowak

Włodzimierz Nowak wurde 1958 in Poznań, Polen, geboren. Der Kulturwissenschaftler arbeitete als Leiter des Regionalmuseums in Pszczew und fokussierte sich auf die tabuisierten Hinterlassenschaften des deutschen Kulturerbes. Seit 1993 ist er Journalist bei »Duży Format«, einer Beilage der Tageszeitung »Gazeta Wyborcza«. Er erhielt u. a. den Preis des Polnischen Journalistenverbands,

Vera Polozkova

Vera Polozkova wurde 1986 in Moskau geboren. Ihr Journalismus-Studium am Institut für Kunst, Kultur und Literaturwissenschaften der staatlichen Universität Moskau brach sie drei Monate, bevor sie ihr Diplom gemacht hätte, ab. Bereits als Kind begann sie Gedichte zu schreiben, einem breiteren Publikum präsentierte sie ihre Lyrik durch die Veröffentlichung in

Ulrike Draesner

geboren 1962, studierte in Deutschland und England. Sie lebt als freie Autorin in Berlin. Ihr Werk umfasst Romane (»Sieben Sprünge vom Rand der Welt«, 2014), Erzählungen (»Richtig liegen. Geschichten in Paaren«, 2011), Gedichte (»Subsong«, 2014) und Essays (»Heimliche Helden«, 2013). Draesner erhielt zahlreiche Auszeichnungen für ihr Werk, zuletzt den Joachim-Ringelnatz-Preis

Tomáš Zmeškal

Tomáš Zmeškal wurde 1966 als Sohn eines Kongolesen und einer Tschechin in Prag geboren. Mit dem Erscheinen seines Debütromans »Milostný dopis klínovým písmem« (2008, Ü: Liebesbrief in Keilschrift) wurde er schlagartig zum Hoffnungsträger der jungen tschechischen Literatur. Der Roman erzählt eine Prager Familiengeschichte aus der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts.

Tomasz Leśniak

Der polnische Zeichner, Animateur und Comic-Künstler Tomasz Lew Leśniak wurde 1977 in Warschau geboren. Er studierte Grafik an der Europäischen Akademie der Künste Warschau und debütierte 1990 als Comic-Zeichner.Zusammen mit dem Comic-Autor Rafał Skarżycki schuf er die Figur »Jeż Jerzy«, dessen erste Folge 1996 in der Zeitschrift »Ślizg« erschien. 2002

Tomasz Rózycki

Tomasz Różycki wurde 1970 im oberschlesischen Oppeln geboren. Bereits als Schüler wurde er für seine Lyrik ausgezeichnet: Ein frühes Gedicht wurde in der Zeitung »Polska Miedź« veröffentlicht. Różycki studierte Romanistik an der Krakauer Jagiellonen-Universität und arbeitete anschließend als Französischlehrer am Fremdsprachen-Lehrerkolleg in seiner Heimatstadt. Daneben war er als Übersetzer französischsprachiger

Tom Keneally

Thomas Michael Keneally wurde 1935 in Sydney geboren. Er verbrachte seine Kindheit und Jugend in verschiedenen Stadtteilen der australischen Metropole und in Kempsey, New South Wales. Als Schüler träumte er davon, zwei Dinge zu erreichen: Zum einen wollte er Verteidiger in der Rugby-Nationalmannschaft werden, zum anderen als Schriftsteller den Literaturnobelpreis

Tino Hanekamp

Tino Hanekamp geboren 1979 in Wippra (Sachsen-Anhalt), war zunächst Musikjournalist, reiste durch die Welt und eröffnete in Hamburg einen Musikclub namens »Weltbühne«. Nach dessen Abriss gründete er den vielfach ausgezeichneten Musikclub »Uebel & Gefährlich« mit, dessen Programmdirektor er heute ist. 2011 erschien gleichzeitig mit einem Hörbuch sein erster Roman »So

Tienchi Martin-Liao

Kolumnistin für Sampsonia Way, Pittsburgh. Wuchs in Taiwan auf und lebt heute in Köln. Nach einem Literaturstudium an der Universität Taiwan zog sie nach Hamburg und später nach Bochum, wo sie ihren Magisterabschluss machte und als Dozentin für Chinesische Literatur tätig war. Von 2001 bis 2010 arbeitete sie in den

Tahar Ben Jelloun

Tahar Ben Jelloun wurde 1944 im marokkanischen Fes geboren. Er besuchte in Tanger das französische Gymnasium und studierte Philosophie in Rabat. Zunächst als Lehrer tätig, schloss er sich Mitte der 60er dem Intellektuellen- und Künstlerkreis um die Kulturzeitschrift »Souffles« und dessen Gründer Abdellatif Laâbi an. In der Zeitschrift veröffentlichte er