Herkunft: Spanien

José Luis de Juan

José Luis de Juan wurde 1956 in Palma geboren. Mit 17 Jahren schrieb er eine preisgekrönte Erzählung über Hemingway. Später studierte er Jura und Informationswissenschaft in Barcelona und arbeitete als Rechtsanwalt, bevor er wieder zu schreiben begann. Für seine Romane erhielt er zahlreiche spanische Literaturpreise, darunter den Premio Juan March

Josep Pedrals

geboren 1979 in Barcelona, verschrieb er sich ab 1997 der gesprochenen Poesie, überzeugt, dass es wichtig ist, sie mit anderen zu teilen und laut zu rezitieren. Arbeitete für Radio- und TV, realisierte diverse Theaterstücke in der Off-Szene, sowie die Cross-over-Show Wamba va! 2005 im Mercat de les Flors Theatre. Autor

Jorge Semprún

Jorge Semprún wurde 1923 in Madrid geboren. Als 1936 der spanische Bürgerkrieg ausbrach, floh die großbürgerliche, linksliberale Familie nach Paris, wo Semprún das Lycée Henri IV besuchte. Bei seinem Philosophiestudium an der Sorbonne beschäftigte er sich besonders mit Marx und Hegel, die er auf Deutsch las. Er trat der Résistance

Jordi Peidro

Jordi Peidro wurde 1965 in Alcoy in der spanischen Provinz Alicante geboren. Seit mehr als dreißig Jahren arbeitet er als Comiczeichner und ist Autor zahlreicher Theaterstücke und Romane. Mit »La herencia del mar« (2014; unter dem Künstlernamen Melchor Mombo) lieferte er den ersten Teil einer Krimi-Reihe um einen Inspector Vivas,

Jorge Eduardo Benavides

Jorge Eduardo Benavides wurde 1964 im peruanischen Arequipa geboren. Er studierte an der Universidad Garcilaso de la Vega in Lima Jura und Politikwissenschaft, entschied sich aber gegen den Beruf des Rechtsanwalts und arbeitete als Radiojournalist, u.a. als Chef einer Nachrichtenredaktion. Daneben schrieb er mehrere preisgekrönte Kurzgeschichten und veröffentlichte 1989 seine

Jorge Edwards

Jorge Edwards, geboren 1931, ist ein chilenischer Diplomat und Schriftsteller. Sein vielfach preisgekröntes Werk spiegelt seine langjährige Erfahrung auf dem politischen Parkett wider. So schrieb er über seine Zeit als Botschafter in Kuba den Roman »Persona non grata« (1973; dt. 2006), eine Satire über Castros Herrschaft über die Insel. Nach

Jesús Ferrero

Jesús Ferrero wurde 1952 in der spanischen Provinz Zamora geboren. Nach dem Schulabschluss studierte er für kurze Zeit Literaturwissenschaft in Zaragoza und zog dann nach Paris, um an der Sorbonne ein Studium der altgriechischen Geschichte aufzunehmen. Seit 1995 lebt er in Madrid, wo er Literatur unterrichtet. Jesús Ferrero gehört wie

Javier de Isusi

Javier de Isusi, 1972 in Bilbao geboren, begeisterte sich als Kind für die Comic-Serien von »Asterix«, »Tim und Struppi«, »Blueberry« und als Jugendlicher für »Superhero«. Er studierte Architektur in San Sebastián und Lissabon. In dieser Zeit entdeckte er die Arbeiten von Milo Manara, Jean Giraud (auch: Moebius) sowie den französischen

Javier Marías

Javier Marías Franco wurde 1951 in Madrid als Sohn des Philosophen Julián Marías Aguilera geboren, der als Anhänger der Republikaner vom Franco-Regime zeitweilig ins Gefängnis geschickt und mit einem Berufsverbot belegt wurde. Einen Teil seiner Kindheit verbrachte Marías daher in den Vereinigten Staaten, wo sein Vater an verschiedenen Hochschulen lehrte.

Javier Cercas

Javier Cercas wurde 1962 in Ibahernando/Cáceres, Spanien, geboren. Nach zwei Jahren Dozententätigkeit an der Universität Illinois, USA, ist er seit 1989 Professor für Spanische Literatur an der Universität Gerona. Er veröffentlichte literaturwissenschaftliche Arbeiten, Übersetzungen und Essays und schreibt regelmäßig eine Kolumne für »El País«. 1987 kam sein erster Erzählband »El

Isaac Rosa

Isaac Rosa, geboren 1974 in Sevilla, studierte Publizistik in Badajoz. Sein erster Roman »La malamemoria « (Ü: Das schlechte Gedächtnis) erschien 1999. Eine überarbeitete Version seines Debüts als Romancier wurde 2007 unter dem programmatischen Titel »¡Otra maldita novela sobre la guerra civil!« (Ü: Noch ein verdammter Roman über den Bürgerkrieg!)