Herkunft: Dänemark

Jonas Eika

Jonas Eika wurde 1991 in Aarhus, Dänemark, geboren. Er studierte in Kopenhagen an der Forfatterskolen, der dänischen Akademie für Kreatives Schreiben. Für seinen Roman »Lageret Huset Marie« (2015; Ü: Das Lager, das Haus, Marie), der auch für das Theater adaptiert wurde, erhielt er den Bodil og Jørgen Munch-Christensens Debutantpris, eine

Janne Teller

Janne Teller wurde 1964 in Kopenhagen geboren und hat österreichisch-deutsche Wurzeln. Nach ihrem Abschluss in Volkswirtschaftslehre an der Universität von Kopenhagen 1988 und bevor sie sich 1995 ganz aufs Schreiben konzentrierte, war sie im Bereich Konfliktbewältigung und humanitäre Hilfe und Entwicklung in vielen Ländern von Bangladesch bis Simbabwe tätig, für

Jacob Skovgaard-Petersen

geboren 1963, ist promovierter Religionshistoriker mit Schwerpunkt auf dem Islam. 2005 bis 2008 arbeitete er am Carsten-Niebuhr-Institut. Er war Leiter des Dansk Egyptisk Dialog Institut in Kairo und lehrt seit 2008 als Professor am Department of Cross-Cultural and Regional Studies der Universität Kopenhagen, wo er das New Islamic Public Sphere

Inger Christensen

Inger Christensen wurde 1935 im dänischen Vejle geboren. Sie studierte zunächst Medizin, ließ sich dann zur Lehrerin ausbilden und war 1963-64 an der Kunsthochschule in Holbæck tätig. Danach entschied sie sich für die freiberufliche Schriftstellerexistenz. Obgleich sie auch einen Roman, Erzählungen, Essays, Hörspiele, ein Drama und ein Opernlibretto verfasste, wurde

Frank Langmack

Frank Langmack wurde geboren 1976. Der dänische Beatbox-Poet ist als literarischer Performance-Künstler europaweit auf Tournee. 2000 begründete er das Poesie-Kollektiv Words on Wheels. 2012 vertrat er die dänische Spoken-Word-Szene beim Poetry-Slam World Cup in Bobigny. Frank Langmack lebt als freier Autor in Kopenhagen. © internationales literaturfestival berlin http://franklangmack.dk

Flemming Rose

geboren 1958 in Kopenhagen, war Auslandskorrespondent in Moskau und Washington, D.C. 2004 wurde er Feuilletonchef der dänischen Zeitung »Jyllands-Posten«. 2010 veröffentlichte er die Essaysammlung »Tavshedens Tyranni« (Ü: Tyrannei der Stille), in der er sich mit der Kontroverse um die von ihm in Auftrag gegebenen Mohammed-Karikaturen auseinandersetzt. Das Buch wurde für

Claus Ankerson

Der bekannte Slam-Poet und Spoken-Word-Aktivist war seit der Jahrtausendwende als Dichter und Veranstalter bei zahlreichen Festivals und lokalen Slams aktiv. Als Mitbegründer der Slam-Szene Kopenhagens initiierte er 2003 die Organisation von Slam-Poeten in Teams. Er hofft, dass seine Kontakte zu der New Yorker Spoken-Word-Szene die dänische Slam-Szene international bekannter machen