24. ilb
5 – 14 Sep 2024 Programm
9 – 18 Sep 2024 Junges Programm

Herkunft: Litauen

Vytautas V. Landsbergis

Vytautas V. Landsbergis ist einer der führenden Kinderbuchschriftsteller Litauens, zudem Drehbuchautor, Film- und Theaterregisseur. Er wurde 1962 in Vilnius geboren und studierte Philologie in seiner Geburtsstadt sowie Regie im georgischen Tiflis. Nach seiner Ausbildung, während der er mit dem Avantgarde-Regisseur Jonas Mekas in New York sowie mit Krzysztof Kieślowski in

Tomas Venclova

Tomas Venclova wurde 1937 in der Hafenstadt Klaipėda (einst Memel) in Litauen geboren. Er studierte Lituanistik sowie russische Literatur in Vilnius. Während längerer Aufenthalte in Moskau (1961–1965) und Leningrad (1969–1972) verkehrte er mit anderen Literaten und Dissidenten und engagierte sich auch in der Bürgerrechtsbewegung. Er lernte u. a. die Dichterin

Sigitas Parulskis

Sigitas Parulskis wurde 1965 im ländlichen Obeliai in Litauen geboren. Er studierte Litauische Sprache und Literatur an der Universität von Vilnius. 1991 wurde sein erster Gedichtband, »Iš ilgesio visa tai« (1990; Ü: All dies aus Sehnsucht), mit dem Zigmas-Gėlė-Preis für das beste Debüt des Jahres ausgezeichnet. Seitdem folgten drei weitere

Marius Jonutis

Marius Jonutis, geboren 1965 in Vilnius, gehört zu den renommiertesten zeitgenössischen Künstlern Litauens und ist über die Grenzen seines Heimatlandes vor allem für seine farbig bemalten Holzskulpturen sowie Buchillustrationen bekannt. In mehr als fünfzig Einzelausstellungen in Litauen, Deutschland, Dänemark und Frankreich präsentierte er seine Arbeiten einem internationalen Publikum, oftmals in

Lina Itagaki

Lina Itagaki wurde 1979 im litauischen Kaunas geboren. Von 1997 bis 1999 studierte sie Anglistik und Literatur an der Vytautas-Magnus-Universität, ging dann nach Japan und studierte bis 2003 in Tokio Internationale Wirtschaft. Von 2005 bis 2010 arbeitete sie in der litauischen Niederlassung des japanischen Computerspieleunternehmens TECMO KOEI in Vilnius als

Laimantas Jonušys

geboren 1957, litauischer Übersetzer und Literaturkritiker. Studierte Anglistik an der Universität in Vilnius. 1981 bis 1990 arbeitete er in einer Buchhandlung. Später war er Mitarbeiter beim Radio Free Europe in Prag. Seit 2000 ist er freiberuflicher Übersetzer, Kritiker und Essayist. Er übersetzte über zwanzig Werke ins Litauische, u. a. von

Jurga Vilé

Jurga Vilė wurde 1977 im litauischen Vilnius geboren und wuchs im alten Teil der Stadt auf, der in der Zeit der späten Sowjetunion mystisch und geheimnisvoll war. Als Vilė 13 Jahre alt war, erlangte Litauen 1990 seine Unabhängigkeit. Der freiheitliche Geist der neuen Ära prägte und beeinflusste sie und ihre

Gintaras Grajauskas

Gintaras Grajauskas wurde1966 in Kapsukas (heute Marijampolė, Litauen) geboren. Er studierte Chorleitung an der Musikhochschule »Stasys Šimkus« und dann Jazz am Staatlichen Litauischen Konservatorium in Klaipėda. Danach arbeitete er für verschiedene Radio- und Fernsehsender und seit 1994 für die Tageszeitung »Klaipėda«, deren Literaturbeilage »Gintaro lašai« (Ü: Bernsteintropfen) er lektoriert. Seit

Eugenijus Ališanka

Der litauische Dichter Eugenijus Ališanka wurde 1960 im sibirischen Barnaul geboren, wohin seine Eltern verbannt worden waren. Er wuchs nach der Rückkehr der Familie in Vilnius auf und studierte dort Mathematik. Anschließend war er als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Kultur und Kunst tätig. 1991 gab er den ersten Band