Ulrike Sterblich ist Autorin. Sie kommt aus und lebt in Berlin, studierte Politologie und war von 2004 bis 2011 Gastgeberin der Berlin Bunny Lectures. 2012 erschien ihr Memoir »Die halbe Stadt, die es nicht mehr gibt«. 2021 veröffentlichte Ulrike Sterblich ihr Romandebüt »The German Girl«, ihr zweiter Roman »Drifter« (2023)
Tobias Singelnstein, geboren 1977 in Berlin, ist Jurist und Autor. Er studierte Rechtswissenschaften mit der Wahlfachgruppe Kriminologie, Jugendstrafrecht und Strafvollzug an der Freien Universität Berlin. 2017-2022 war er Professor für Kriminologie an der Ruhr-Universität Bochum und wechselte anschließend an den Fachbereich Rechtswissenschaft der Johann Wolfgang von Goethe-Universität Frankfurt am Main.
Caroline Wahl, geboren 1995 in Mainz, ist Autorin. Sie studierte Germanistik in Tübingen und Deutsche Literatur in Berlin und arbeitete anschließend in verschiedenen Verlagen. 2023 erschien ihr Debütroman »22 Bahnen«, für den sie mit dem Ulla-Hahn-Autorenpreis, dem Grimmelshausen-Förderpreis und dem Buchpreis Familienroman der Stiftung Ravensburger Verlag ausgezeichnet wurde. Es war
Niclas Seydack, geboren 1990 in Bad Schwartau, ist Journalist und Autor. Er studierte in Jena und München und besuchte anschließend die Deutschen Journalistenschule in München (DJS). Er ist als freier Reporter tätig, vor allem für Die ZEIT, den SPIEGEL und das Magazin der Süddeutschen Zeitung. 2023 bekam er für eine
Rainald Manthe, geboren 1987 in Berlin, ist freier Autor, Soziologe und Vorstand der Stiftung Bildung. Er studierte Soziologie in Duisburg-Essen, St. Petersburg und Bielefeld und promovierte in Chicago und Luzern zu den transnationalen Treffen sozialer Bewegungen, den Weltsozialforen. Er war Programmdirektor »Liberale Demokratie« beim Think-Tank »Zentrum Liberale Moderne« und schreibt
Linda Teuteberg, geboren 1981 in Königs Wusterhausen, studierte Rechtswissenschaften in Potsdam und ist als Rechtsanwältin sowie Politikerin der FDP tätig. 2009 – 2014 war sie Mitglied des Landtages Brandenburg. Seit 2017 gehört sie dem Deutschen Bundestag an und ist dort Mitglied im Ausschuss für Inneres und Heimat und stellvertretendes Mitglied
Boris Palmer, geboren 1972 in Waiblingen, ist Politiker und Oberbürgermeister von Tübingen. Er studierte Mathematik und Geschichte in Tübingen und Sydney und war 2001-2007 für Bündnis 90/Die Grünen Mitglied des Landtags von Baden-Württemberg. 2006 wurde er erstmalig zum Tübinger Oberbürgermeister gewählt und befindet sich nunmehr in seiner dritten Amtszeit. 2023
Katharina Barley, geboren 1968 in Köln, ist eine deutsche Politikerin und Juristin. Sie trat 1994 der SPD bei und gehört seit 2021 dem Parteivorstand an. 2013-2019 war Barley Mitglied des Deutschen Bundestages und hatte 2017-2018 das Amt der Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend inne. Im März 2018 wurde
Aleida Assmann, geboren 1947 in Bethel, Bielefeld, ist emeritierte Professorin für Anglistik und Allgemeine Literaturwissenschaft mit Schwerpunkt Gedächtnisgeschichte an der Universität Konstanz. Sie wurde vielfach ausgezeichnet, u.a. mit dem A. H.-Heineken-Preis für Geschichte (2014) sowie zusammen mit ihrem Ehemann Jan Assmann mit dem Balzan Preis (2017) und dem Friedenspreis des
Ofer Waldman, geboren 1979 in Jerusalem, kam nach Deutschland 1999 zunächst als Musiker des West-Eastern Divan Orchesters. Auf seine internationale Musikerkarriere folgte eine Promotion er an der Hebräischen Universität, Jerusalem, und an der FU Berlin in den Fächern Geschichtswissenschaft und Germanistik. Waldman ist Redner, Schriftsteller sowie Autor von Features, Hörspielen
Claudia Major, geboren 1976 in Berlin, ist seit 2010 Mitglied im Beirat zivile Krisenprävention des Auswärtigen Amtes. Sie ist zudem Senior Associate bei der Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP), deren Interessensgebiete die Gemeinsame Sicherheits- und Verteidigungspolitik (GSVP), Krisenmanagement, Streitkräfte, deutsche Verteidigungs- und Sicherheitspolitik sowie die NATO sind. Sie war an
Olga Bubich, geboren 1980 in Minsk, ist Essayistin, Fotografin und Kuratorin. 2021 veröffentlichte sie »The Art of (Not) Forgetting« (Ü: Die Kunst des (Nicht-) Vergessens) – ein Fotobuch, das die schwer fassbare Natur der kulturellen Amnesie erforscht. Der Publikation folgte eine Reihe von Veranstaltungen: Ausstellungen, Vorträge und Erinnerungsworkshops, die Olga
