Gibt es ein ›östliches‹ Narrativ? Warum wird der politische wie künstlerische Diskurs bis heute oft vom Westen dominiert? Wie lässt sich Geschichte vielstimmig erzählen, damit ein gleichberechtigtes östliches Narrativ aufscheinen kann? Das transkulturelle Literaturprojekt »Black Sea Stories« bringt Autor:innen aus Armenien, Bulgarien, Georgien, Rumänien und der Ukraine zusammen, um in Zeiten von Krieg und Hass den Dialog über die Bedeutung des Schwarzmeerraums offen zu halten. Es diskutieren fünf der am Projekt beteiligten Autor:innen, darunter die Kuratorin Nino Haratischwili und Lisa Weeda.
Black Sea Stories ist ein Projekt des Goethe-Zentrums Eriwan und der Goethe-Institute Bulgarien, Georgien, Rumänien und Ukraine in Zusammenarbeit mit der Kuratorin Nino Haratischwili. Unterstützt wird das Projekt von Literature Initiative Georgia; ARI Literary and Talent Agency/Armenien; Literarisches Colloqium Berlin e. V. und dem internationalen literaturfestival Berlin.
Am 13.09.2023 findet im Literarischen Colloquium Berlin der zweite Teil dieser Veranstaltung mit anderen an dem Projekt beteiligten Autor:innen statt.
Geschichten vom Schwarzen Meer
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Dienstag, 12. September 2023