Julian Nida-Rümelin

Julian Nida-Rümelin, geboren 1954 in München, ist Philosoph, Autor und emeritierter Professor für Philosophie und politische Theorie an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Er gehört zu den renommiertesten deutschen public intellectuals. In den 1990er-Jahren lehrte er an den Universitäten Tübingen sowie Göttingen und wurde 1998–2000 zum Kulturreferenten der Stadt München und 2001–2002 zum Kulturstaatsminister des ersten Kabinetts Schröder ernannt. Er ist Autor zahlreicher Publikationen und Mitglied u.a. der Europäischen Akademie der Wissenschaften. Seit 2020 ist er stellvertretender Vorsitzender des Deutschen Ethikrats.

Stand: Mai 2024

Erotischer Humanismus. Zur Philosophie der Geschlechterbeziehung
zusammen mit Nathalie Weidenfeld
Piper
München, 2022

Demokratie in die Köpfe. Warum sich unsere Zukunft in den Schulen entscheidet
zusammen mit Klaus Zierer
Hirzel
Stuttgart, 2023

»Cancel Culture« – Ende der Aufklärung? Ein Plädoyer für eigenständiges Denken
Piper
München, 2023

Was kann und darf Künstliche Intelligenz? Ein Plädoyer für Digitalen Humanismus
zusammen mit Nathalie Weidenfeld
Piper
München, 2023

Ähren im Wind – Politische Orientierung in fordernder Zeit
Piper
München, 2024