Atlas der Abwesenheit

»Es gibt weltweit keinen Staat, der mehr Objekte aus Kamerun in öffentlichem Besitz hält als die Bundesrepublik Deutschland«. Zu diesem Schluss kommt der »Atlas der Abwesenheit«, der als Gemeinschaftsprojekt der TU Berlin und der Université de Dschang, Kamerun entstand. Seine Kartografierung von 40.000 Entitäten in deutschen Museen stellt einen bedeutenden Beitrag zur Restitutionsdebatte dar. Es diskutieren die Projektleiterin Bénédicte Savoy, Intendant des Hauses der Kulturen der Welt Bonaventure Soh Bejeng Ndikung, Lead Counsel am International Criminal Court Chief Charles A. Taku, Amtschef bei der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien Andreas Görgen.

Die Moderation übernimmt die Soziologin Teresa Koloma Beck.

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Dienstag, 12. September 2023