Herkunft: Deutschland

Saba-Nur Cheema, geboren 1987 in Frankfurt am Main, ist Politologin, Publizistin und Antirassismus-Trainerin. Sie studierte Politikwissenschaft, Geschichte und Volkswirtschaftslehre und war von 2015-2021 pädagogische Leiterin der Bildungsstätte Anne Frank. Seit Mai 2022 forscht sie an der Goethe-Universität im Rahmen eines BMBF-Projektes zu Antisemitismus in der Kindheit. Cheema ist seit 2020

Leon Schier (Deutschland), *2007 in Berlin, wurde 2024 für sein Sonett »Trauer« mit dem THEO-Literaturpreis ausgezeichnet. Er lebt in Nauen. Im Rahmen des Unterrichts verfasste er erstmals Gedichte und schreibt seitdem auch Texte und andere Geschichten. Außerhalb der Schule engagiert er sich ehrenamtlich beim Roten Kreuz. Dort ist er stellvertretender

Tonda Montasser, *2011 in Berlin, begann im ersten Lockdown zu schreiben und im zweiten zu dichten. Ausgezeichnet beim THEO 2021,2022,2023, beim Treffen junger Autorinnen 2022 und beim Bundeswettbewerb lyrix 2021,2022, 2023. Gedichte erschienen zuletzt bei etceterapress, Signaturen Magazin, manuskripte und beim poesiefestival berlin 2024. Tonda liebt Actionwellen, Filme und Yu-Gi-Oh-Turniere,

Skylar Rath, * 2009 in Waren (Müritz), wurde 2024 für sein Gedicht »Gewächshaus«, in dem es um Verlust und Sehnsucht geht, zu einem der Jahresgewinner*innen des Bundeswettbewerbs lyrix ausgezeichnet. Er schreibt in seiner Freizeit viel und gerne, inspiriert vom Leben und angetrieben durch seine ehemalige Deutschlehrerin. Dabei vergisst er häufig

Elsa Ludwig, * 2012 in Berlin, wurde 2024 für ihren Text »Die vier Jahresspuren von meinem Kater Artus«, mit dem THEO-Literaturpreis ausgezeichnet. Sie lebt in Potsdam und besucht die achte Klasse eines Gymnasiums. Bücher gehören genauso zu ihren Hobbys wie der Balletttanz und das Geigenspiel. Ein Treffen mit ihrer Lieblingsautorin

Yami Lee, *2008 in Berlin, wurde 2023/24 für sein Gedicht »News Case*75«, in dem es um sehr düstere Themen wie der Sinn des Lebens, mentale Krankheit und Drogenabhängigkeit geht, vom lyrix – Bundeswettbewerb ausgezeichnet. Er arbeitet in seiner Freizeit an diversen Projekten wie Musik, Kunst, Film und Literatur, in denen

Lilli Biller, * 2005 in Berlin, wurde 2023 für ihre Texte »meine oma ist am feministischen kampftag gestorben« und »Als sie das Frieren lernten« beim Treffen junger Autor*innen ausgezeichnet. Seit Herbst 2023 studiert sie Literarisches Schreiben, sowie Theater und Medien in Hildesheim. Sie ist Redaktionsmitglied der BELLA triste, einer Literaturzeitschrift

Jona Valentin Rose, * 2014 in München, wurde 2024 für seine Kurzgeschichte »Die Spur der Gefühle« mit dem Berlin Brandenburgischen Preis für Junge Literatur ausgezeichnet. Er geht in die 4. Klasse einer Grundschule in Berlin. Er malt und zeichnet gerne, spielt Flöte und Klavier und liebt es, in seine Phantasiewelten

Hannah Klitzke, * 2002 in Leipzig, wurde 2023 für ihre »Gedichte in Borna« beim Treffen junger Autor*innen ausgezeichnet, in welchem sie sich mit der ostdeutschen Identitätskultur auseinandersetzt. Auch darüber hinaus beschäftigt sie sich in ihren Projekten mit dem Thema Ostdeutschland, insbesondere mit dem Thema ostdeutsche Frauen. Sie studiert an der

Chantal-Fleur Sandjon wurde 1984 in Berlin geboren und ist Autorin von Kinder- und Jugendbüchern, Gedichten, Sachbüchern und zahlreichen Artikeln. In ihrem schriftstellerischen Schaffen widmet sie sich insbesondere der Darstellung Schwarzer Lebenswelten in Deutschland. So erzählt ihr Versroman »Die Sonne, so strahlend und Schwarz« (2022) die Geschichte der 17-jährigen Nova, die

Studium der Philosophie, u. a. bei Peter Bieri, auch bekannt als PascalMercier. Abschlüsse in der Anglistik, Germanistik sowie Amerikanistik.2012 bis 2013 Leitung des Anti-Sexismus Seminars „Sexism Reloaded“ ander Humboldt-Universität zu Berlin.Im September 2022 erschien ihr Debütroman „Der Himmel muss warten“ imMüry Salzmann Verlag. Für das Manuskript hatte sie im Herbst