Per Leo, geboren 1972 in Erlangen, schloss sein Studium der Geschichte, Philosophie und Slawistik mit Promotion ab und lebt als freier Autor in Berlin. Schwerpunkt seiner Arbeit ist die Auseinandersetzung mit dem Nationalsozialismus und dessen Nachwirkungen bis heute; zuletzt erschienen ist hierzu »Vorletzte Lockerungen. Texte zum Nachleben des Nationalsozialismus« (2023).
Stefan Laurin, geboren 1964 in Gelsenkirchen, ist freier Journalist und Herausgeber des Blogs Ruhrbarone. Er studierte an der Universität Duisburg-Essen und schreibt unter anderem für »Jungle World«, »Die Welt«, »Die Welt am Sonntag«, die »Jüdische Allgemeine«, »Cicero-Online«. Er veröffentlichte 2019 und 2020 die Bücher »Versemmelt. Das Ruhrgebiet ist am Ende«
Candice Breitz wurde 1972 in Johannesburg geboren. Die in Berlin lebende Künstlerin ist seit 2007 Professorin an der HBK Braunschweig. Ihre Bewegtbildinstallationen werden international gezeigt. Ihre Arbeiten sind in den Sammlungen von Museen wie der Tate Modern, dem New Yorker Museum of Modern Art, dem Hamburger Bahnhof in Berlin und
Günter Verheugen, geboren 1944 in Bad Kreuznach, war Generalsekretär der FDP und wechselte 1982 in die SPD. Er war Mitglied des Deutschen Bundestages von 1983 bis 1999, Bundesgeschäftsführer der SPD, Stellvertretender Vorsitzender der SPD-Bundestagsfraktion und zwischen 1998 und 1999 Staatsminister im Auswärtigen Amt. Anschließend ging er als EU-Kommissar für EU-Erweiterung
Petra Erler, geboren 1958, war in der Endphase der DDR 1990 Staatssekretärin im Amt des Ministerpräsidenten de Maizière zuständig für EG-Fragen. Nach der Wiedervereinigung arbeitete sie ab 1991 als Referatsleiterin für EG-Politik an der Vertretung des Landes Brandenburg in Bonn. Ab 1999 gehörte sie zu den engsten Mitarbeiter*innen von EU-Kommissar
Maren Urner ist Neurowissenschaftlerin und Sachbuch-Autorin. 2016 gründete sie »Perspective Daily« mit. Bis 2019 war sie dort Chefredakteurin und Geschäftsführerin. Von 2019 bis 2024 war sie Professorin für Medienpsychologie an der Media University of Applied Sciences in Köln. Zum September 2024 nahm sie den Ruf als Professorin für Nachhaltige Transformation
Julian Nida-Rümelin, geboren 1954 in München, ist Philosoph, Autor und emeritierter Professor für Philosophie und politische Theorie an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Er gehört zu den renommiertesten deutschen public intellectuals. In den 1990er-Jahren lehrte er an den Universitäten Tübingen sowie Göttingen und wurde 1998–2000 zum Kulturreferenten der Stadt München und 2001–2002
Mirjam Herrmann, geboren 1997, ist Juristin und Klimaaktivistin. Sie studierte Jura in Passau sowie London und koordiniert gegenwärtig die Rechtsabteilung der Protestgruppe Letzte Generation. Bekanntheit erlangte sie 2022 durch eine öffentliche Aktion: Um auf den Klimawandel aufmerksam zu machen, warf sie Kartoffelbrei auf ein Monet-Bild im Potsdamer Museum Barberini. Zusammen
Ronya Othmann, geboren 1993 in München, ist Autorin und Journalistin. Sie studierte am Schweizer Literaturinstitut in Biel und am Deutschen Literaturinstitut in Leipzig. Bis 2020 schrieb sie für die taz über Nahost-Politik. Seit 2021 verantwortet sie in der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung die Kolumne »Import Export«. Othmann widmet sich vor allem
Ann-Kristin Tlusty, geboren 1994, studierte Soziologie, Psychologie und Kulturwissenschaften, arbeitet seit 2018 als Redakteurin bei »ZEIT ONLINE« und ist freie Autorin für Deutschlandfunk Kultur. Ihre Themen sind soziale Ungerechtigkeiten, feministische Fragen und kulturelle Phänomene der Gegenwart. 2021 erschien ihr erstes Buch »Süß. Eine feministische Kritik«. 2024 gibt sie zusammen mit
Wolfgang M. Schmitt, geboren 1988, ist Filmkritiker, Webvideoproduzent, Podcast-Moderator und Autor. Berühmtheit erlangte er vor allem durch seinen YouTube-Kanal »Die Filmanalyse«. Gemeinsam mit Stefan Schulz betreibt er den Politik-Podcast »Die Neuen Zwanziger« und mit Ole Nymoen den Wirtschafts-Podcast »Wohlstand für Alle«. Er studierte an der Universität Trier Germanistik, Philosophie und
Şeyda Kurt, geboren 1992 in Köln, studierte Philosophie, Romanistik und Kulturjournalismus in Köln, Bordeaux und Berlin. Als Publizist*in verortet sie sich im Spannungsfeld von Marxismus und queerfeministischer Theorie und Praxis und ist u.a. für das Politische Feuilleton im »Deutschlandfunk Kultur« und »ZEIT Online« tätig. Sie lebt in Köln und Berlin.
