24. ilb
5 – 14 Sep 2024 Programm
9 – 18 Sep 2024 Junges Programm

ilb Jahre: 2014

Yulia Marfutova

geboren 1988 in Moskau, studierte Germanistik und Geschichte in Berlin und promovierte in Münster. Sie erhielt u. a. das Arbeitsstipendium des Berliner Senats, den GWK-Förderpreis für Literatur, war Stipendiatin des Brecht-Hauses und der Jürgen-Ponto-Stiftung sowie der Meisterklasse der Berliner Festspiele und des Literarischen Colloquiums Berlin. »Der Himmel vor hundert Jahren« ist

Yuri Herrera

Yuri Herrera Gutiérrez wurde 1970 in Actopan, Mexiko, geboren. 1997 schloss er sein Studium der Politikwissenschaften in Mexiko-Stadt ab, auf das 2003 ein Abschluss in Kreativem Schreiben an der University of Texas at El Paso und 2009 die Promotion in Hispanischer Sprache und Literatur an der University of California, Berkeley,

Yvonne Adhiambo Owuor

Yvonne Adhiambo Owuor wurde 1968 in Nairobi, Kenia, geboren. An der Kenyatta University studierte sie Anglistik und Geschichte und erlangte Mastertitel an der britischen University of Reading und der australischen University of Queensland.Für ihre ursprünglich in dem von Binyavanga Wainaina gegründeten Literaturmagazin »Kwani?« publizierte Kurzgeschichte »The Weight of Whispers« (Ü:

Xiaolu Guo

Xiaolu Guo wurde 1973 geboren und wuchs im Süden Chinas auf. Sie studierte an der Filmakademie von Peking sowie an der National Film and TV School in London. Als Autorin von Drehbüchern prämiert, von der Zensur allerdings restringiert, diese auch zu verfilmen, publizierte sie zunächst mehrere gefeierte und vielfach übersetzte

Wolfgang Herles

geboren 1950 in Tittling, besuchte die Deutsche Journalistenschule in München und schloss 1982 sein Studium der Germanistik, Geschichte und Psychologie mit einer Promotion ab. 1987 bis 1991 leitete er das ZDF-Studio in Bonn. Mehr als eine Dekade lang war er Redaktionsleiter und Moderator des Magazins »aspekte«. Daneben konzipierte er Polit-

William M. Drozdiak

William M. Drozdiak wurde 1949 geboren und studierte Politik und Wirtschaft in den USA sowie in Belgien. Von 1971 bis 1978 spielte er als Basketballprofi unter anderem in Europa. Nachdem er sich als Journalist für mehrere amerikanische Zeitungen schon hauptsächlich mit internationaler Politik beschäftigt hatte, übernahm er 2001 in Brüssel

William Sutcliffe

William Sutcliffe wurde 1971 in London geboren. Bereits im Alter von 16 Jahren, nachdem er Ian McEwans Roman »The Cement Garden« (1978; dt. »Der Zementgarten«, 1980) gelesen hatte, wollte er Schriftsteller werden. Sutcliffe studierte Englisch an der Cambridge University und schrieb verschiedene Texte für den dortigen Footlights Dramatic Club, aus

Winfred Kaminski

geboren 1948, studierte u. a. Philosophie, Germanistik und Erziehungswissenschaften. Als Leiter des Instituts für Medienforschung und Medienpädagogik an der Fachhochschule Köln befasst er sich besonders mit Computerspielen und deren Nutzungsformen. Mit Martin Lorber rief Kaminski 2006 die Veranstaltungsreihe »Clash of Realities« ins Leben, um international und interdisziplinär Forschung zu Computerspielen

Wladimir Kaminer

Wladimir Kaminer wurde 1967 in Moskau geboren. Nach einer Ausbildung zum Toningenieur für Theater und Rundfunk studierte er Dramaturgie am Moskauer Theaterinstitut. 1990 wanderte er nach Ost-Berlin, in die gerade noch bestehende DDR, aus. Nach der Unterbringung in einem Ausländerwohnheim in Marzahn machte er den Prenzlauer Berg zum Mittelpunkt seines

Viktor Jerofejew

Viktor Jerofejew wurde 1947 in Moskau geboren. Sein Vater war als Dolmetscher u. a. für den sowjetischen Außenminister Wjatscheslaw Molotow und als Botschafter in Frankreich tätig. An der Lomonossow-Universität in Moskau studierte Jerofejew Philologie sowie Linguistik und promovierte 1975 über Dostojewski und den französischen Existentialismus. 1979 wirkte er an der

Viola Roggenkamp

Viola Roggenkamp wurde 1948 in Hamburg geboren und ist deutsche Jüdin. Sie studierte Psychologie, Philosophie und Musik, unternahm über mehrere Jahre ausgedehnte Reisen durch Asien und lebte eine Zeit lang in Indien sowie bis 1991 zwei Jahre in Israel. 1976 wurde sie freie Autorin der Wochenzeitung »Die Zeit«, für die

Vishwajyoti Ghosh

Vishwajyoti Ghosh ist ein indischer Cartoonist und Autor von Graphic Novels, der zahlreiche Cartoons und Comics zu sozialen und politischen Themen veröffentlicht hat. Sein bislang ambitioniertestes und am meisten diskutiertes Werk ist die Graphic Novel »Delhi Calm« (2010). Darin verbindet Ghosh realistische Comic-Passagen mit politischen Kommentaren und fantastischen Elementen, um