Elena verlebt eine sorglose Kindheit in Tbilissi – bis 1989 die sowjetische Armee die georgischen Unabhängigkeitsbestrebungen niederschlägt. Jahre später in Berlin: Ein Brief von Elenas verschollener Kindheitsfreundin bildet den Ausgangspunkt einer Reise in die Vergangenheit ihrer Familie und das Schicksal Georgiens. »Guruli (führt) mit poetischer Sprachgewalt vor, wie das Gefühl von Heimat und Geborgenheit plötzlich von politischen, aber auch zwischenmenschlichen Fügungen korrumpiert werden kann.« (Tagesspiegel)
Mit Iunona Guruli
Es moderiert Zaal Andronikashvili.
Die Veranstaltung findet auf Deutsch statt.
In Kooperation mit der Berliner Literarischen Aktion.