Historia de la violencia. Neue Stimmen aus Chile: Alia Trabucco Zerán & Nona Fernández

Deutschlandpremiere

ALIA TRABUCCO ZERÁN – MEIN NAME IST ESTELA LIMPIA
Millionen lateinamerikanischer Frauen leben den Inbegriff eines prekarisierten Hausangestelltendaseins: schlechte Behandlung, lange Arbeitstage und geringe Bezahlung. Estela ist eine von ihnen – und wird des Mordes an der Tochter ihrer Arbeitgeber verdächtigt. »Mein Name ist Estela« (Ü: Benjamin Loy) ist ein scharfsinniger Gesellschaftsroman und »(e)ine psychologisch tiefschürfende Nahaufnahme des komplexen Verhältnisses zwischen einer Dienerin und ihren Herren«. (DLF Kultur)

NONA FERNÁNDEZ – TWILIGHT ZONE LA DIMENSIÓN DESCONOCIDA
Chile zur Zeit der Militärdiktatur: Ein Mitarbeiter der Geheimpolizei wendet sich an die Journalistin
einer oppositionellen Zeitschrift, um seine Beteiligung an den brutalen Machenschaften des Regimes
einzugestehen. »Durch ihre virtuose Verbindung von historischer Realität und literarischer Imagination
konfrontiert Nona Fernández die Leser nicht nur mit einem dunklen Kapitel der Geschichte Chiles, sie
öffnet das Thema auch für generelle Fragen des Umgangs mit historischen und kollektiven Traumata.«
(FAZ)

Mit Nona Fernández, Alia Trabucco Zerán

Es moderiert Hernán Caro

Es liest Sandra Maren Schneider

In Kooperation mit der Heinrich-Böll-Stiftung e.V.

Die Veranstaltung findet auf Spanisch mit konsekutiver Übersetzung ins Deutsche statt.

Tickets

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