Deutschlandpremiere
Konrad Widuch, einst begeisterter russischer Revolutionär, landet unter Stalin im Gulag. Er kann entkommen und findet in den Weiten der Taiga Zuflucht beim Volk der Ljaudis. Als ein russisches Flugzeug landet, muss er sich wehren und ist bald wieder auf der Flucht. In seinem Tagebuch berichtet er von den politischen und menschlichen Verwerfungen seiner Zeit. Ein literarischer Wurf, »der eine Reise durchs kollektive Unbewusste Europas ist und zugleich ein grosser Schlüsselroman zur Gegenwart.« (NZZ)
Mit Szczepan Twardoch.
Es moderiert Thomas Böhm.
Es liest Ulrich Matthes.
Die Veranstaltung findet auf Englisch mit Simultandolmetschung ins Deutsche von Stefan Schade und Karolina Golimowska statt.
In Kooperation mit der Friedrich-Ebert-Stiftung.
»Kälte« (Chołod) wurde aus dem Polnischen ins Deutsche von Olaf Kühl übersetzt.