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Weltweite Lesung für Pressefreiheit und in Erinnerung an Jamal Khashoggi am 70. Jahrestag der Erklärung der Menschenrechte am 10.12.2018

Am 10. Dezember 1948, vor 70 Jahren, wurde die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte von der Generalversammlung der Vereinten Nationen im Palais de Chaillot in Paris verkündet. Anlässlich dieses Jahrestages ruft das internationale literaturfestival berlin (ilb) Menschen, Institutionen, Universitäten, Schulen und Medien, denen Pressefreiheit und Menschenrechte wichtig sind, zur Organisation und Teilnahme an einer weltweiten Lesung in Gedenken an den getöteten saudischen Journalisten Jamal Khashoggi auf.

AUFRUF

Worldwide Reading for Freedom of the Press and in Memory of Jamal Khashoggi on the 70th Anniversary of the Declaration of Human Rights, December 10, 2018

On December 10, 1948, 70 years ago, the Universal Declaration of Human Rights was announced by the United Nations General Assembly at the Palais de Chaillot in Paris. On this anniversary, the international literature festival berlin (ilb) calls upon individuals, institutions, universities, schools, and media who value freedom of the press and human rights to organize and participate in a worldwide reading in memory of the murdered Saudi journalist Jamal Khashoggi.
 
The last time Khashoggi was seen alive was when he entered the Saudi consulate in Istanbul on October 2. After nearly three weeks of silence, Saudi Arabia admitted that he died there during a fight with Saudi officials. However, the evidence – such as the deployment of a fifteen-member team of security officers including a forensic scientist – indicates that the murder of Khashoggi was planned well in advance or, at the very least, accepted. The involvement of the highest levels of the Saudi Arabian government, including the crown prince, Mohammed bin Salman, is very likely, since such an action against a prominent critic of the regime would hardly be undertaken without the approval of the royal family. Until now, Saudi Arabia has not offered any clues about the location of Khashoggi’s body. The initiators of the worldwide reading demand the complete and transparent truth about the events that transpired. The responsible parties must be held accountable.
 
In the last text written by the 59-year-old (he would have celebrated his sixtieth birthday on October 13, 2018) Saudi journalist, which the Washington Post published two weeks after his disappearance, Khashoggi emphatically calls for freedom of expression in the Arab world. His firm stance has now cost the journalist his life.
 
This murder is the climax of a series of oft-unsolved murders of male and female journalists in recent years, as seen by recent cases in Mexico, Bulgaria, Malta, and Slovakia. Freedom of the press and freedom of expression, the indispensability of which Khashoggi emphasized with regard to the Arab world, is under threat everywhere, including in Europe. Consequently, journalists and political dissidents, even those in exile, are no longer safe, as this case blatantly shows. Jamal Khashoggi is simply the most prominent victim thus far. Many murders against journalists do not even reach the attention of the world public. We also remember that in Turkey, too, freedom of the press is extremely restricted. Over 150 journalists and authors are imprisoned, with some serving lifelong sentences.
 
At the same time, this incident has already led to serious consequences for international politics and the global economy. Numerous leading managers and economic policy makers will no longer participate in the large Future Investment Initiative scheduled to take place in Riyadh at the end of October. Therefore, this incident clearly shows that the protection of freedom of the press and freedom of expression and the fight against the murder of journalists and extrajudicial state killings are not about some kind of unrealistic idealism in terms of human rights, but rather that we are all affected by these crimes – culturally, politically, and economically.
 
If this incident, the most stunning murder of a journalist in recent years, does not lead to consequences – what then? Who will be the next murdered journalist, activist, or dissident, and in which country? Even after the partial confession by the Saudis, this incident may not be swept under the rug. Remembering Khashoggi on the anniversary of the Declaration of Human Rights is intended to make this emphatically clear.
 
With all this in mind, on December 10, we call upon you to participate in the worldwide reading of texts by Jamal Khashoggi and – depending on the specific national context – other murdered, missing, and imprisoned journalists. Please send information about the reading in your location to worldwidereading@literaturfestival.com so that we may publicize the events on our websites  http://www.worldwide-reading.com and  www.literaturfestival.com.

Weltweite Lesung für Pressefreiheit und in Erinnerung an Jamal Khashoggi am 70. Jahrestag der Erklärung der Menschenrechte, am 10. Dezember 2018 
Am 10. Dezember 1948, vor 70 Jahren, wurde die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte von der Generalversammlung der Vereinten Nationen im Palais de Chaillot in Paris verkündet. Anlässlich dieses Jahrestages ruft das internationale literaturfestival berlin (ilb) Menschen, Institutionen, Universitäten, Schulen und Medien, denen Pressefreiheit und Menschenrechte wichtig sind, zur Organisation und Teilnahme an einer weltweiten Lesung in Gedenken an den getöteten saudischen Journalisten Jamal Khashoggi auf.
 
Zum letzten Mal wurde Khashoggi lebend gesehen, als er am 2. Oktober das saudische Generalkonsulat in Istanbul betrat. Nach fast dreiwöchigem Schweigen haben die saudischen Machthaber eingeräumt, dass er dort während eines Streits mit Beamten ums Leben gekommen ist. Die Indizien, etwa die Entsendung eines fünfzehnköpfigen Teams von Sicherheitsbeamten inklusive eines Forensikers, deuten jedoch darauf hin, dass die Ermordung Khashoggis von langer Hand geplant oder zumindest billigend in Kauf genommen wurde. Die Verwicklung höchster Regierungsstellen bis hin zum Kronprinzen Mohammed bin Salman in Saudi-Arabien ist sehr wahrscheinlich, da eine solche Aktion gegen einen prominenten Regimekritiker wohl kaum ohne die Billigung des Königshauses hätte durchgeführt werden können. Über den Verbleib von Khashoggis Leichnam ist Saudi-Arabien bis jetzt jeden Hinweis schuldig geblieben. Die Initiatoren der Weltweiten Lesung fordern die vollständige und transparente Aufklärung des Falls. Die Verantwortlichen müssen zur Rechenschaft gezogen werden.
 
Im letzten Text, den der 59 Jahre alt gewordene (am 13.10.2018 hätte er seinen sechzigsten Geburtstag gefeiert) saudische Journalist geschrieben hat und den die Washington Post zwei Wochen nach seinem Verschwinden publiziert hat, fordert Khashoggi mit großem Nachdruck die Meinungsfreiheit in der arabischen Welt ein. Für seine klare Haltung hat der Journalist nun mit seinem Leben bezahlt.
 
Dieser Fall ist der Höhepunkt einer Reihe von oftmals unaufgeklärten Morden an Journalistinnen und Journalisten in den letzten Jahren, wie die jüngsten Beispiele in Mexiko, Bulgarien, Malta und der Slowakei gezeigt haben. Die Presse- und Meinungsfreiheit, deren Unerlässlichkeit Khashoggi mit Blick auf die arabische Welt betont hat, ist überall bedroht, auch mitten in Europa. Folglich sind Journalistinnen, Journalisten und politische Oppositionelle selbst im Exil längst nicht mehr geschützt, wie dieser Fall auf eklatante Weise zeigt. Jamal Khashoggi ist nur das bislang prominenteste Opfer. Viele Journalistenmorde rücken gar nicht mehr ins Bewusstsein der Weltöffentlichkeit. Wir erinnern daran, dass auch in der Türkei die Pressefreiheit extrem eingeschränkt ist. Über 150 Journalisten und Autoren sind inhaftiert, einige erhielten lebenslange Haftstrafen.

Zugleich hat dieser Fall bereits jetzt schwerwiegende Folgen für die internationale Politik und Wirtschaft. Zahlreiche führende Manager und Wirtschaftspolitiker werden nicht an der großen, Ende Oktober geplanten Future Investment Initiative in Riad teilnehmen. Der Fall zeigt damit exemplarisch, dass es sich bei dem Schutz von Presse- und Meinungsfreiheit, beim Kampf gegen Journalistenmorde und extralegale Tötungen staatlicherseits nicht um einen weltfremden menschenrechtlichen Idealismus handelt, sondern dass wir alle von diesen Verbrechen betroffen sind – kulturell, politisch, wirtschaftlich.
 
Wenn der Fall, als der spektakulärste von allen Journalistenmorden der letzten Jahre, nicht zu Konsequenzen führt – was dann? Wer wird der nächste ermordete Journalist, Aktivist, Oppositionelle sein, und in welchem Land? Der Schutz von Journalisten und Aktivisten ist der Schutz aller Menschen. Der Fall darf auch nach dem Teilgeständnis der Saudis nicht unter den Tisch gekehrt werden. Die Erinnerung an Khashoggi anlässlich des Jahrestages der Deklaration der Menschenrechte soll dies mit Nachdruck deutlich machen.
 
Vor diesem Hintergrund rufen wir am 10. Dezember zur Teilnahme an der Weltweiten Lesung von Texten Jamal Khashoggis und – je nach länderspezifischem Kontext – anderer ermordeter, verschwundener und inhaftierter Journalisten auf. Bitte senden Sie Informationen über die Lesung an Ihrem Ort an worldwidereading@literaturfestival.com, damit wir die Veranstaltungen auf unseren Websites www.literaturfestival.com und www.worldwide-reading.com  kommunizieren können.
 
Ulrich Schreiber
Festivaldirektor, internationales literaturfestival berlin

خاشقجي
في الذكرى السبعين للإعلان العالمي لحقوق الإنسان بتاريخ 10 ديسمبر 2018


في العاشر من ديسمبر عام 1948 صدر الإعلان العالمي لحقوق الإنسان من الجمعية العامة للأمم المتحدة في باريس. بهذه المناسبة يدعو مهرجان الأدب الدولي في برلين كل من تهمّهم حرية الصحافة وحقوق الإنسان من أفراد ومؤسسات وجامعات ومدارس ووسائل إعلام لتنظيم قراءات عالمية أو المشاركة فيها في ذكرى الصحفي السعودي المقتول جمال خاشقجي.
شوهد الأخير حياً للمرة الأخيرة في 2 أكتوبر، عندما دخل القنصلية السعودية في اسطنبول. وقد اعترفت السعودية بعد ثلاثة أسابيع من اختفائه أن خاشقجي مات من جراء „اشتباك“ حصل بينه وبين موظفين سعوديين. إلا أن الأدلة، منها إرسال طاقم أمني سعودي الى القنصلية في ذات النهار، بينهم طبيب شرعي، تشير إلى أن اغتيال خاشقجي كان مخططاً له أو مقبولاً على الأقل لدى القيادة السعودية، مع العلم أن تورُّط أعلى المسؤولين في السعودية في الجريمة، بما في ذلك ولي العهد محمد بن سلمان، أمر وارد جداً. كما أن السعودية لم تشر بأية عبارة إلى مكان وجود جثة المقتول. يطالب المبادرون للقراءالعالمية بالكشف الكامل والشفاف عن حيثيات هذه الجريمة وبمحاسبة المسؤولين عنها.

لقد طالب جمال خاشقجي الذي كان سيدخل الـ60 سنة من عمره في 13 أكتوبر 2018 في مقاله الأخير في صحيفة واشنطن بوست، والتي نشرتها الصحيفة بعد أسبوعين من اختفائه، بضرورة حرية الرأي في العالم العربي، ودفع ثمن هذا الموقف حياته.
قتل جمال خاشقجي هو الأخير في سلسلة اغتيالات بحق صحفيين وصحفيات في الآونة الأخيرة، منها جرائم حدثت في المكسيك وبلغاريا ومالطا وسلوفاكيا، ولم يُكشف عن جميع حيثياتها. مما يوضح أن حرية الرأي والصحافة التي طالب بها خاشقجي للعالم العربي مهددة في كل مكان، وأيضاً في أوروبا، وأن أي شخص معارض ليس في أمان، حتى لو تواجد في المنفى. قضية جمال خاشقجي قضية بارزة، إلا أن الكثير من حالات القتل ضد الصحفيين لا تصل أخبارها إلى عناوين الصحف العالمية. يضاً في أوروبا

انعكست هذه القضية على السياسة والتجارة الدولية، فالكثير من رؤساء الشركات والسياسيين الاقتصاديين ألغوا مشاركتهم في مؤتمر استثماري كبير في الرياض في نهاية شهر أكتوبر، مما يُثبت أن حماية حرية الصحافة والرأي ومقاومة قتل الصحفيين على أيدي الدول ليست مجرد مثالية ساذجة، بل أنها قضية تهمّنا جميعاً من الناحية الثقافية والسياسية والاقتصادية.
أما إذا كانت قضية خاشقجي بصفتها أفدح حالة اغتيال بحق صحفي في السنوات الأخيرة لا تؤدي الى عواقب، فمن سيكون مصيره نفس مصير جمال خاشقجي من الصحفيين والناشطين والمعارضين، وفي أية دولة؟  حماية الصحفيين والناشطين تعني حماية الجميع. لا يجوز أن يُستر على هذه القضية حتى بعد شبه الاعتراف الذي جاءت به السعودية. نود أن نشير إلى ذلك بإلحاح بمناسبة ذكرى الإعلان العالمي لحقوق الإنسان، عندما نذكّر بمصير جمال خاشقجي في الوقت نفسه.
كما نذكّر أيضاً بأن حرية الصحافة مقيدة الى حد بعيد في تركيا أيضاً، حيث يقبع في سجونها أكثر من 150 صحفياً وكاتباً، وقد صدرت بحق بعضهم أحكام تصل إلى السجن مدى الحياة.
على هذه الخلفية ندعو للمشاركة في القراءات العالمية لنصوص جمال خاشقجي في العاشر من ديسمبر، أو قراءة نصوص غيره من الصحفيين المقتولين أو المختفين أو المسجونين، بحسب سياق كل بلد. مع الرجاء أن ترسلوا لنا معلومات عن هذه الفعاليات في أماكنكم إلى العنوان worldwidereading@literaturfestival.com ، حتى نشير إليها في صفحاتنا الالكترونية www.worldwide-reading.com و www.literaturfestival.com.

UNTERZEICHNER*INNEN

Héctor Abad (Colombia), Basma Abdel Aziz (Egypt), Anna Aguilar-Amat (Spain), Scott Anderson (USA), Kerri Arsenault (USA), Vladimir Arsenijević (Serbia), Margaret Atwood (Canada), Paul Auster (USA), Hanan Awwad (Palestine), Mahnaz Badihian (Iran/USA), Zsófia Bán (Hungary), Doreen Baingana (Uganda), Abdelaziz Baraka Sakin (Sudan), Maria Cecilia Barbetta (Argentina/Germany), Priya Basil, (UK/Germany), Zoë Beck (Germany), Mohammed Bennis (Morocco), Charles Bernstein (USA), Manfred Bissinger (Germany), Carmen Boullosa (Mexico), Hans Christoph Buch (Germany), Teresa M. L. R. Cadete (Portugal), Brian Castro (Australia), Evans Chan (China/USA), Bernice Chauly (Malaysia), Amir Hassan Cheheltan (Iran), Christos Chryssopoulos (Greece), Jennifer Clement (Mexico/USA), Bora Ćosić (Serbia/Germany), Mark Z. Danielewski (USA), Radka Denemarková (Czech Republic), Emmanuel Delloye (France), Migmar Dhakyel (Germany), Ariel Dorfman (Chile), Reimer Eilers Germany), Jean-Louis Fabiani (France), Stella Gaitano (South Sudan), V.V. (Sugi) Ganeshananthan (Sri Lanka/USA), Paul Gilroy (UK), Namita Gokhale (India), Elvira M. Gross (Austria), Christian Grote (Germany), Miriam Haidle (Germany), Milton Hatoum (Brazil), Alban Nikolai Herbst (Germany), Iman Humaydan (Lebanon), Siri Hustvedt (USA), Hannele Huovi (Finland), Rolf Hosfeld (Germany), Elfriede Jelinek (Austria), Pierre Joris (Luxembourg/USA), Christoph Jürgensen (Germany), Samir Kacimi (Algerie), Archil Kikodze (Georgia), Vjačeslav G. Kuprijanov (Russia), Andrei Kurkov (Ukraine), Stan Lafleur (Germany), Louis Jensen (Denmark), Christoph Leisten (Germany), Bernard Henri Lévy (France), Joris Lieve (Belgium), Mario Vargas Llosa (Peru/Spain), Jonas Lüscher (Germany/Switzerland), Lisa McInerney (Ireland), Nikola Madzirov (Republic of Macedonia), Sindiwe Magona (Southafrica), Vasyl Makhno (Ukraine), Zakes Mda (Southafrica), March for Science e.V. (Germany), Claus Martin, Tanja Gabriele Baudson, Lorenzo Marsili (Italy), John Mateer (Southafrica/Australia), Eva Menasse (Austria/Germany), Maaza Mengiste (Ethiopia/USA), Amanda Michalopoulou (Greece), Hala Mohammad (Syria), Fanny Moreno (Colombia), Davide Morosinotto (Italy), Ibrahim Nasrallah (Jordan), Ralf Nestmeyer (Germany), Quito Nicolaas (Netherlands), Norman Ohler (Germany), Laksmi Pamuntjak (Indonesia), Elisabeth Plessen (Germany), Francine Prose (USA), Laura Restrepo (Colombia), David Van Reybrouck (Netherlands), Daniel Roeder (Germany), Meg Rosoff (USA/UK), Jaroslav Rudis (Czech Republic), Alberto Ruy-Sanchez (Mexico), Philippe Sands (UK), Sapphire (USA), Agus R. Sarjono (Indonesia), Roberto Saviano (Italy), Allen Say (Japan/USA), Wolfram Schrettl (Germany), Hannes Schwenger (Germany), Gereon Sievernich (Germany), Shumona Sinha (France/India), Eduardo Sguiglia (Argentina), Elif Shafak (Turkey), Samuel Shimon (Iraq/UK), Tajima Shinji (Japan), Ostap Slyvynsky (Ukraine), Maria Sommer (Germany), Piotr Sommer (Poland), Wole Soyinka (Nigeria), Gerhard Stadelmaier (Germany), Heino Stöver (Germany), Rick Stroud (UK), Murat Suner (Turkey/Germany), George Szirtes (UK), Janne Teller (Denmark), Stefan Thome (Germany), Imre Török (Hungary/Germany), Fariba Vafi (Iran), Mario Vargas Llosa (Peru/Spain), Regula Venske (Germany), Joachim Walther (Germany), Dima Wannous (Syria), Steve Wasserman (USA), Peter Wawerzinek (Germany), Stefan Weidner (Germany), Suse Weisse (Germany), Levin Westermann (Switzerland), Herbert Wiesner (Germany), Viktor YerofeyevR (Russia), Liao Yiwu (China/Germany), Abraham Zere (Eritrea), Jenni Zylka (Germany)

LESETEXTE

Wir empfehlen zur Lesung Texte Khashoggis, wie diesen aus der Washington Post:

https://www.washingtonpost.com/opinions/global-opinions/jamal-khashoggi-what-the-arab-world-needs-most-is-free-expression/2018/10/17/adfc8c44-d21d-11e8-8c22-fa2ef74bd6d6_story.html?utm_term=.f4a73f975eeb


Arabisch:
http://blogs.aljazeera.net/blogs/2018/10/18/

جمال-خاشقجي-أمس-ما-يحتاجه-العالم-العربي-هو-حرية-التعبير

Eine Rede Khassoggis vom April diesen Jahres:  https://www.nytimes.com/2018/10/22/opinion/khashoggi-mbs-arab-democracy.html
 
Sowie:
https://www.washingtonpost.com/opinions/global-opinions/jamal-khashoggi-chose-to-tell-the-truth-its-part-of-the-reason-hes-beloved/2018/10/07/4847f1d6-ca70-11e8-a3e6-44daa3d35ede_story.html?utm_term=.b0474b26edb5
 
Porträt von Khashoggi aus der NZZ: https://www.nzz.ch/international/khashoggi-ein-saudi-der-nicht-schweigen-konnte-ld.1428431

Unser Film „What Matters“ ist nun mit Untertiteln in 9 Sprachen (Arabic, Chinese, English, French, Russian, Türkisch, Hindi, Spanish and German) online verfügbar – wir empfehlen die Präsentation vor allem in Schulen, Universitäten und kulturellen Einrichtungen: http://literaturfestival.com/festival-en/projekte-en/what-matters-en?set_language=en

TEILNEHMER*INNEN

Austria

Organisers: Freies Radio Innsbruck FREIRAD

Venue: Radiosendung

Time: 4pm

Participants: Roberta Hofer, Meral Öztürk

Website: http://www.freirad.at/?p=17304

Burkina Faso

Organisers: Cine Droit Libre ( Festival de films sur les droits humans) /Goethe-Institut Burkina Faso

Venue: 09 BP 1308, Ouagadougou 09, Burkina Faso

Participants: Screening of „What matters“

Website: http://cinedroitlibre.org/

Canada

Organisers: Wired on Words Productions, The Quebec Writers‘ Federation

Venue: La Vitrola, 3ième étage, 4602 boul. St-Laurent, Montreal, Quebec, CANADA

Time: doors 8PM; begins 9PM

Participants: Ian Ferrier, Jason Camlot, Rachel McCrum, Bryan Demchinsky, anonymous (for now) Saudis in exile, screening of the UN Declaration film „What matters“

Websitehttps://www.facebook.com/wordsandmusicshow

Organisers: PEN Canada, the University of St. Michael’s College and the Basilian Chair in Christianity, Arts, and Letters

Venue: Charbonnel Lounge, 81 St. Mary Street, Toronto, ON

Time: 12pm

Participants: Historian, biographer, journalist and editor Sam Tanenhaus and award-winning CBC journalist Susan Ormiston will discuss the consequences of the murder and consider how they relate to the threats and violence faced by thousands of working journalists in other parts of the world. Moderated by Brendan de Caires, Executive Director of PEN Canada

Websitehttps://pencanada.ca/

Organisers: Catherine Mitchell

Venue: private reading

India

Organisers: Kritya International Poetry Festival

Venue:

Time:

Participants:

Website: http://www.krityapoetryfestival.com/

France

Organisers: Goethe Institut Frankreich

Venue: Eingangshalle, 17 avenue d’Iéna, 75116 Paris

Participants: Screening „WHAT MATTERS“

Website: https://www.goethe.de/ins/fr/de/sta/par.html

Organisers: Université de Poitiers, Faculté de lettres et langues

Venue: 86000 Poitiers, France

Participants: Screening „WHAT MATTERS“

Website: http://ll.univ-poitiers.fr/

Organisers: Deutsch-Französische-Gesellschaft Avignon

Venue: 6, rue Charles-Marius Vionnet, 84000 Avignon

Participants: Screening „WHAT MATTERS“

Website: http://afaavignon.fr/

Organisers: Maison de Heidelberg, Deutsches Kulturzentrum

Venue: 4 rue des Trésoriers de la Bourse, F-34000 Montpellier

Participants: Screening „WHAT MATTERS“

Website: www.maison-de-heidelberg.org

Germany

Organisers: Bettina Schinko

Venue: sprechbar in berlin, Grolmanstraße 21, 10623 Berlin

Time: 7pm

Participants: Bettina Schinko

Websitehttps://sprechbar-berlin.de/ , https://www.facebook.com/sprechbarinberlin/

Organisers: Schauspiel Hannover

Venue: Cumberlandsche Galerie,Prinzenstraße 9, 30159 Hannover

Time: 7pm

Participants: Prof. Dr. Christine Morgenroth (Leibniz-Universität Hannover), Stefan Gohlisch (Neue Presse Hannover), Christina Végh (Direktorin der kestnergesellschaft) und Rania Mleihi (Dramaturgin am Schauspiel Hannover).

Websitehttps://www.schauspielhannover.de/index.php?m=615&f=03_werkdetail&ID_Vorstellungsart=0&ID_Stueck=1222&ID_Vorstellung=10980

Organisers: UNESCO-Lehrstuhl für Internationale Beziehungen und das Zentrum für Internationale Studien, Technische Universität Dresden

Venue: Raum GER/009 im von-Gerber-Bau, Juristische Fakultät, Bergstraße 53, 01069 Dresden

Time: 2.50 pm

Websitehttps://tu-dresden.de/gsw/jura/ifve/unesco-portal

Organisers: Stadtbibliothek Magdeburg

Venue: Breiter Weg 109, 39103 Magdeburg

Time: 4pm

Participants:  Leser und Kulturpartner der Bibliothek wie die Auslandsgesellschaft Sachsen-Anhalt, die Evangelische Erwachsenenbildung Sachsen-Anhalt, das Familienhaus Magdeburg, die Freiwilligenagentur Magdeburg, „kulturmd“ und der Verein „Miteinander“

Websitehttps://www.magdeburg-stadtbibliothek.de/

Organisers: Abgeordnetenhaus von Berlin

Venue: Foyer, Niederkirchnerstraße 5, 10117 Berlin

Time: täglich vom 10. bis 14. Dezember 2018 im Foyer

Website: https://www.parlament-berlin.de/de/Meldungen/Aktuelle-Meldungen-fuer-Startseite_1/Film-What-Matters-im-Berliner-Abgeordnetenhaus-vom-10.-bis-14.-Dezember-2018

Portugal

Organisers: Portugiese Pen Centre,together with the Research Centre for Portuguese Literatures (CLEPUL)

Venue:  hall of the Faculty of Letters Library, Átrio da Biblioteca da Faculdade de Letras, Lisbon 

Time: 5 pm

Participants: tba

Website:

USA

Organisers: Paul Nelson, Peter Munro

Venue: Wedgwood Alehouse, Seattle, Washington, USA

Time: 8pm (signup for open mic 7:30pm)

Participants: EasySpeak Seattle, SPLAB

Websitewww.easyspeakseattle.comwww.splab.org

DOKUMENTATION

AUSTRIA

Freies Radio Innsbruck FREIRAD

Radiobeitrag: https://cba.fro.at/390590