Weltpremiere auf dem 24. ilb: An Tag 7 des Festivals erblickte Mithu Sanyals neuer Roman “Antichristie” zum ersten Mal Bühnenlicht auf der Großen Bühne des ilb im Haus der Berliner Festspiele.
Außerdem: Kenah Cusanit wurde der Deutsche Preis für Nature Writing verliehen, und Fiona Sironic und Erik Wunderlich erhielten bei der feierlichen Zeremonie Stipendien zur Teilnahme am prominent besetzten Nature-Writing-Seminar der Stiftung Kunst und Natur in Bad Heilbrunn im Herbst 2024. Der Deutsche Preis für Nature Writing wird durch den Verlag Matthes & Seitz Berlin in Kooperation mit dem Umweltbundesamt sowie der Stiftung Kunst und Natur herausgegeben. Wir gratulieren der Preisträgerin und den Stipendat:innen herzlich.
“Auf drei” mit den Stipendiatinnen der Stiftung Preußische Seehandlung Dilek Mayatürk, Dita Zipfel und Lilian Peter wurde ins Englische gedolmetscht und gab somit Berlins internationalen Publikum einen Einblick in die zeitgenössische deutsche Gegenwartsliteratur.
In der Deutschlandpremiere von Tash Aws Memoir “Fremde am Pier” (Ü: Pociao, Roberto de Hollanda) lotete der Autor gemeinsam mit Moderator Yannic Han Biao Federer die Erinnerungskultur und Traumata innerhalb migrantischer Familien in der chinesischen Diaspora aus.
Für “Hanau ist kein Einzelfall” widmete sich Said Etris Hashemi im Gespräch mit Gilda Sahebi und Tobias Singelnstein, moderiert von Stephan Anpalagan, den Fragen über den möglichen Umgang mit Rassismus und Migrationspolitik nach Hanau.