It’s the final countdown! Tag 10 beim 24. ilb brachte noch einmal internationale und deutschsprachige Autor:innen zusammen und feierte ausgelassen das Ende von zehn Tagen außergewöhnlicher Literatur und Festivalstimmung.
Paul Lynch stellte seinen 2023 mit dem Booker Preis ausgezeichneten Roman “Das Lied des Propheten” in einer Deutschlandpremiere vor. Es moderierte Bernhard Robben, Christian Berkel verlieh den von Eike Schönfeld übersetzten deutschen Textstellen seine Stimme.
Mit Nnedi Okorafor betrat ein Star der amerikanischen Literaturszene und die Begründerin des African-Futurism die Bühne des ilb und stellte gemeinam mit Hadnet Tesfai ihren Roman “She Who Knows” vor.
Mkuki Bgoya und Lola Shoneyin diskutierten, wie die Dekolonialisierung der Verlagswelt aussehen und die Vielsprachigkeit von Literatur publizistisch Ausdruck finden kann.
Mit Iunona Gurulis Buchvorstellung knüpfte das ilb an seine Kooperation mit Parataxe, Berliner Literarische Aktion an und brachte die georgische, in Berlin lebende Schriftstellerin mit ihrem Roman “Brief ohne Absender” auf die Bühne.
Am Ende der bis auf den letzten Platz gefüllten Veranstaltung zu “Geile Zeit. Extrem nah und unglaublich fern” läuteten Caroline Wahl und Niclas Seydack das Ende des 24. ilb ein, das mit den Beats von Wall Ra und Carl Hang bis in die Morgenstunden ausgelassen ein glorioses Ende fand.