24. ilb
5 – 14 Sep 2024 Programm
9 – 18 Sep 2024 Junges Programm

ilb Jahre: 2017

Sarah Crossan

Sarah Crossan wurde 1981 in Dublin geboren und wuchs in Irland und England auf. Sie studierte Philosophie und Literatur an der University of Warwick sowie Englisch- und Theaterpädagogik an der Universität Cambridge. Anschließend unterrichtete Crossan mehrere Jahre lang an einer kleinen Privatschule in der Nähe von New York. Ein Stipendium

Samuel Shimon

Samuel Shimon, geboren 1956 in Al-Habbaniyah, Irak, verließ 1979 seine Heimat, lebte in Damaskus, Amman, Beirut, Nikosia, Aden, Kairo und Tunis, bis er sich 1985 in Paris niederließ und den Verlag Gilgamesh Editions gründete. Er war Herausgeber einer Prosa- und Lyrikreihe arabischer Autoren, in der auch sein eigener Gedichtband »Old

Salman Rushdie

Salman Rushdies Werk umfasst nicht weniger als dreizehn Romane: »Grimus«, »Midnight’s Children« (dt. »Mitternachtskinder«), wofür er 1981 den Booker Prize erhielt, »Shame« (dt. »Scham und Schande«), »The Satanic Verses« (dt. »Die Satanischen Verse«), »Haroun and the Sea of Stories« (dt. »Harun und das Meer der Geschichten«), »The Moor’s Last Sigh«

Sabine Erbstößer

geboren 1976 in Crivitz, studierte Deutsch, Sachunterricht und Mathematik und forscht zu Kinderpatenschaft, Kinderliteratur im Sachunterricht und kindlichem Raumerleben. Des Weiteren war sie bis 2009 als Lehrerin tätig und betreibt ehrenamtliche Mädchenarbeit.

Sabine Planka

studierte Germanistik, Kunstgeschichte und Allgemeine Literaturwissenschaft und promovierte an der Universität Siegen. Sie forscht zur Kinder- und Jugendliteratur, Kunstgeschichte und Filmwissenschaft. Planka ist zum zweiten Mal Gast des ilb und spricht zum Thema »›Wir ist nicht ihres Kammerdiener!‹ Revolutionen im Hause Hogelmann in Christine Nöstlingers ›Wir pfeifen auf den Gurkenkönig‹«.

Sadaf Saaz

Die Lyrikerin, Schriftstellerin und Frauenrechtlerin Sadaf Saaz (Siddiqi) wurde 1968 in Princeton, New Jersey geboren und wuchs in Großbritannien auf. Als sie 16 Jahre alt war, zogen die Eltern mit ihr in ihre Heimat Bangladesch. Ihre Muttersprache beherrschte sie zu diesem Zeitpunkt kaum, sie war gewohnt an das britische Schulsystem

Ryszard Krynicki

Ryszard Krynicki wurde 1943 in Sankt Valentin (Lager Wimberg) in Österreich als Kind polnischer Zwangsarbeiter geboren. Nach seinem Studium der Polonistik an der Adam-Mickiewicz-Universität in Posen arbeitete er als Bibliothekar und als Redakteur der Zeitschrift »Student«, die er jedoch aufgrund seines Engagements in der Bürgerrechtsbewegung verlassen musste. Krynicki ist einer

Romain Renard

Romain Renard, geboren 1975, studierte an der École supérieure des arts Saint-Luc Bruxelles« (ESA). Er schrieb zahlreiche Storyboards für den Film und arbeitete im Team von Franco Dragone (Circe du Soleil) an der Entwicklung von Shows in den USA und Belgien mit. In der von ihm illustrierten und von Yves

Robert Menasse

Robert Menasse wurde 1954 in Wien geboren. Sein jüdischer Vater war 1938 mit einem der letzten Rettungstransporte für Kinder nach England gelangt und nach Kriegsende nach Wien zurückgekehrt. Menasse studierte Germanistik, Philosophie und Politikwissenschaft in Wien, Salzburg und Messina und promovierte 1980 mit einer Arbeit über den »Typus des Außenseiters

Reinhard Kleist

Reinhard Kleist, geboren 1970 in Hürth bei Köln, lebt und arbeitet als Comiczeichner und Autor in Berlin. Während eines Grafik- und Design-Studiums an der Fachhochschule Münster schuf er seine ersten längeren Comicerzählungen. Das Album »Lovecraft«, das zusammen mit dem Autor Roland Hueve entstand, wurde 1996 auf dem Comic-Salon Erlangen mit

René Böll

geboren 1948, ist Künstler, Mitbegründer der Heinrich Böll Stiftung und Nachlassverwalter seines Vaters Heinrich Böll. Ab 1967 studierte Böll Druckgrafik und Malerei in Köln und Wien, ab 1975 war er Leiter des von ihm mitbegründeten Lamuv Verlags und übersetzte darüber hinaus Werke aus dem Spanischen. Von 2005 bis 2010 arbeitete

Rayk Anders

geboren 1987, ist freier Journalist. Bekannt wurde Anders durch seine Webvideoproduktionen. Unter dem Titel »Armes Deutschland« publiziert er Videos auf Facebook, Twitter und YouTube. In Zusammenarbeit mit dem ZDF produzierte er 2015 den Dokumentarfilm »Verschwörungstheorien – Leben im Wahn«. Seit 2016 hat Anders eine eigene Sendung im SWR; im selben