Lavinia Frey, geboren 1969 in Hamburg, studierte Geschichte, Theaterwissenschaften, Philosophie und Tanz in Zürich, Bern und London.
Seit 2023 leitet sie das internationale literaturfestival berlin.

Nach ihrem Studium arbeitete sie als Regisseurin, Choreografin und Dramaturgin u.a. am Schauspielhaus Zürich, Maxim Gorki Theater Berlin, Staatstheater Schwerin und am Stadttheater Hildesheim. 2007 war sie Mitgründerin und Geschäftsführerin der Kultur- und Konzeptagentur Graf & Frey, mit der sie kulturelle Veranstaltungen, Literaturfestivals und Symposien an der Schnittstelle zu Politik, Wirtschaft und Wissenschaft konzipierte und umsetzte, u.a. lit:potsdam und die Europäische Schriftstellerkonferenz 2014 und 2016. Lavinia Frey wurde 2016 als Vorstand Kultur der Stiftung Humboldt Forum im Berliner Schloss und als Geschäftsführerin der Humboldt Forum Kultur GmbH berufen. 2018-2023 leitet sie in der Stiftung Humboldt Forum als Geschäftsführerin die Abteilung Programme und Projekte, war somit für das internationale temporäre Ausstellungsprogramm, die künstlerischen Veranstaltungen, für die „Geschichte des Ortes“ sowie für Einzelprojekte, die sie selbst kuratierte, zuständig. 2017-2023 war sie zudem Teilprojektleiterin im nationalen Verbundprojekt „museum4punkt0. Digitale Strategien für das Museum der Zukunft“. 2019-2022 war sie Mitglied der Akademie Deutscher Sachbuchpreis und 2022-2023 Mentorin im Mentoringprogramm des Deutschen Kulturrates. Lavinia Frey beschäftigt sich zudem mit Organisationentwicklung und ist mit dem Neuwaldegger Curriculum für systemische Organisationentwicklung zertifiziert.

Simone Schröder, 1986 geboren in Frankfurt am Main, ist Leiterin des Abendprogramms des ilb. Sie hat in Mainz Allgemeine und vergleichende Literaturwissenschaften, Hispanistik und Politikwissenschaften studiert. Anschließend lebte sie mehrere Jahre in London und wurde 2017 an der University of Bath mit einer Arbeit über Naturessayistik promoviert. 2019 ist bei Brill/ Rodopi ihr Buch »The Nature Essay: Ecocritical Explorations« erschienen.  Neben ihrer Arbeit für das Festival ist sie Übersetzerin, Herausgeberin verschiedener Anthologien und Essayistin. Für ihre Texte wurde sie u.a. mit dem Edit Essaypreis und dem Essaypreis der Zeitschrift Merkur ausgezeichnet und war Stipendiatin des LCB und der Jürgen-Ponto-Stiftung.

Tatjana Gridnev, geboren in Russland, ist seit 2020 als Verwaltungsleitung beim internationalen literaturfestival berlin für u.a. Finanzen, Kooperationen und Personal zuständig. Sie studierte Kulturwissenschaft mit Nebenfach Betriebswirtschaftslehre im Bachelor an der Humboldt-Universität zu Berlin sowie Kulturmanagement im Master an der Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder) und war vor ihrem Einstieg beim ilb in 2016 im Verlagswesen sowie in (Buch-)Marketingagenturen tätig.

Nora Rohde, geboren 1998 in Solothurn (CH), ist Werkstudentin in den Bereichen Verwaltung, Logistik und Produktion beim ilb. Sie studierte Germanistik und Geschichte an der Universität Bern (B.A.) und studiert seit Herbst 2023 an der Freien Universität Berlin im Masterstudiengang Angewandte Literaturwissenschaft und Gegenwartsliteratur. Während ihres Studiums sammelte sie bereits Erfahrungen im Bereich des Lokaljournalismus beim Stadtradio RaBe in Bern und bei einer Dorfzeitung, wo sie erste kleinere Beiträge und Artikel veröffentlichen konnte. 2023 war sie bereits Praktikantin im Jungen Programm des ilb.

Henrike Schmidt, geboren 1994 in Lüneburg, ist stellvertretende Leiterin des Jungen Programms und dort ebenfalls zuständig für Schulkommunikation und Produktion. Sie studierte Kulturwissenschaften mit dem Schwerpunkt Literatur sowie Wirtschaftspsychologie an der Leuphana Universität Lüneburg und Angewandte Literaturwissenschaften – Gegenwartsliteratur an der Freien Universität Berlin. In Lüneburg arbeitete sie als studentische Mitarbeiterin am Institute of English Studies sowie am Institut für Geschichtswissenschaft und Literarische Kulturen. In Berlin war sie unter anderem im Verlagswesen tätig. 2022 übernahm sie die stellvertretende Leitung des Jungen ilb-Programms.

Nora Mengel, geboren in Berlin, ist Leiterin des ilbDIGITAL-Programms und Programm-Managerin. Sie hat an der Ludwig-Maximilians-Universität [LMU] München in osteuropäischer Geschichte promoviert, studierte Osteuropastudien an der LMU München und Kulturwissenschaften an der Europa-Universität Viadrina in Frankfurt [O.], der Humboldt-Universität zu Berlin und der Staatlichen Lomonossov Universität Moskau. Erste berufliche Erfahrungen in interkultureller Kommunikation und politischer Entwicklungszusammenarbeit sammelte sie am Goethe Institut in Minsk [Belarus] und im Auswärtigen Amt in Moskau sowie im Deutsch-Russischen-Forum e.V. in Berlin. Nach zahlreichen Forschungsaufenthalten in Wien und Sankt Petersburg stellte sie Ihre Dissertation „Biograph(i)en des Reichs“ – ein Vergleich des imperialen Bewusstseins im Habsburger und Russländischen Reich am Ende des 19. Jahrhunderts – am Institut für Europäische Geschichte in Mainz fertig, wofür sie 2020 mit dem Forschungspreis des Instituts für Personengeschichte ausgezeichnet wurde.

Anouk Krämer, geboren 2002 in Jena, studiert Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaften an der Freien Universität Berlin. Sie engagierte sich bereits von August 2021 bis September 2022 freiwillig im Rahmen eines FSJ Kultur beim internationalen literaturfestival berlin. Nun unterstützt sie das ilb als Werkstudentin in der Programmabteilung.

Maud Ruget, geboren 1990 in Frankreich, ist Managerin für das Projekt »Wortzauber gegen Buchfrust« des 24. ilb. Sie studierte Betriebswirtschaftslehre an der HEC Paris und Literaturwissenschaft (M.A.) an der Université Paris Nanterre. Von 2016 bis 2017 war sie im Büro für Buch- und Verlagswesen des Institut Français Deutschland für das Kulturjahr im Rahmen des Gastlandauftrittes auf der Frankfurter Buchmesse zuständig. Danach arbeitete sie als freie Produktionsleiterin und Autorin in Berlin. Sie ist außerdem Mitbegründerin des Netzwerks französischsprachiger Autor*innen Berlin e.V.

Lena Klinkenberg, geboren 1995 in Mönchengladbach, ist Mitarbeiterin in der Kommunikation und Assistenz der Programmabteilung. Sie studierte Germanistik, Vergleichende Literatur- und Kulturwissenschaft und Kunstgeschichte an der Universität Bonn. Während ihres Studiums sammelte sie Erfahrungen in den Bereichen PR und Veranstaltungen in der Buchbranche. Nach ihrem Masterabschluss in Neuerer Deutscher Literaturwissenschaft volontierte sie beim Verlag Kiepenheuer&Witsch. Danach arbeitete sie dort in der Veranstaltungsabteilung und anschließend in einer PR-Agentur.

Katharina Höttemann, geboren 1999 im Ruhrgebiet, ist Werkstudentin im Bereich Verwaltung des internationalen literaturfestivals berlin (ilb). Sie schloss 2021 ein Bachelorstudium in Deutscher Literatur und Klassischer Archäologie an der Humboldt-Universität zu Berlin ab und setzt derzeit ihr Studium im Masterstudiengang Deutsche Literatur fort. Bereits während ihres Studiums sammelte sie umfassende Erfahrungen im Buchhandel, Eventmanagement und in der interdisziplinären Forschung. Im Jahr 2023 absolvierte sie ein Praktikum in der Produktion und Logistik des ilb.

Senta König, geboren 2007 in Berlin, absolviert nach ihrem Abitur seit September 2024 ein FSJ Kultur beim ilb.

Lena Scheitz, geboren 1991 in Münster, studierte Germanistik, Vergleichende Literatur- und Kulturwissenschaft sowie Deutsche Literatur in Bonn, Berlin, Paris und Lomé. Seit 2019 arbeitete sie als Projektmanagerin und Produktionsleiterin mit dem Schwerpunkt Kulturelle Bildung für verschiedene Literatur- und Kulturprojekte, u.a. für das Haus für Poesie. Darüber hinaus führte sie eigene literaturpädagogische Projekte an Schulen, in der Heinrich-Böll-Bibliothek und anderen Kulturinstitutionen als Workshopleiterin durch. Als Autorin war sie für den Film „PERSPEKTIV:WECHSEL“ zum Thema Diversität im Kinder- und Jugendtheater tätig. Von 2022-2024 arbeitete sie im Bereich Junges Theater für das Theater o.N. und organisierte u.a. das Theaterfestival FRATZ International. Darüber hinaus veröffentlicht sie Rezensionen für die Plattform „Der rote Elefant“ von LesArt. In Elternzeitvertretung leitete sie bereits 2020 das Junge Programm des ilb.