Ein Terroranschlag auf einen Comicbuchladen im Zentrum Göteborgs steht am Beginn der Dystopie des Lyrikers, Schriftstellers und Dramatikers Anyuru, für die er den renommierten Augustpreis sowie den Per-Olov-Enquist-Preis erhielt. Später wechselt die Perspektive in ein Göteborg der Zukunft, wo alle Muslime einen Sondervertrag der Loyalität unterschreiben müssen, um nicht als Staatsfeinde abgeschoben zu werden. »Anders als Houellebecq guckt Anyuru nicht von außen auf den Islam, sondern von innen.« [SZ] Der Autor wird live zugeschaltet.
Veranstaltungssprache: Englisch