Wolf Wondratschek
Wolf Wondratschek wurde 1943 in Rudolstadt/Thüringen geboren und wuchs in Karlsruhe auf. Er studierte Literaturwissenschaft, Philosophie und Soziologie. In der Studentenbewegung wurde er zunächst mit experimentellen Textcollagen bekannt, bevor er in den siebziger Jahren als „Rock-Poet“ zu einem Klassiker der zeitgenössischen Lyrik avancierte. Auch mit Texten aus anderen Genres machte er auf sich aufmerksam. Für das Hörspiel „Paul oder die Zerstörung eines Hör-Beispiels“ (1971) erhielt er den Hörspielpreis der Kriegsblinden. 1987 ging er mit „Menschen Orte Fäuste. Reportagen und Stories“ seiner Faszination für den Boxsport nach. Der Autor lebt in München und Wien.
© internationales literaturfestival berlin
Früher begann der Tag mit einer Schusswunde
Hanser
München, 1971
Omnibus
dtv
München, 1975
Letzte Gedichte
Zweitausendeins
Frankfurt/Main, 1980
Chuck’s Zimmer
Heyne
München, 1981
Die Einsamkeit der Männer: Mexikanische Sonette
Diogenes
Zürich, 1983
Carmen oder bin ich das Arschloch der achtziger Jahre
Diogenes
Zürich, 1986
Menschen, Orte, Fäuste
Diogenes
Zürich, 1987
Einer von der Straße
Bertelsmann
München, 1991
Die Gedichte
Diogenes
Zürich, 1992
Liebesgedichte
Diogenes
Zürich, 1997
Kelly-Briefe
Matthes & Seitz
München, 1998
Die große Beleidigung
Hanser
München, 2001
Mozarts Friseur
Hanser
München, 2002
Orpheus in der Sonne
Hanser
München, 2003
Saint Tropez
Hanser
München, 2005
Im Dickicht der Fäuste: Vom Boxen
dtv
München, 2005
Tabori in Fuschl
dtv
2006
Die weißen Jahre. Reportagen und Stories
dtv
2007