23. ilb 06. – 16.09.2023

Sonja Margolina

wurde 1951 in Moskau geboren. Die Autorin studierte Biologie und Ökologie und promovierte an der Moskauer Lomonossow-Universität. Seit 1986 lebt sie als freie Publizistin in Berlin. Mit ihrem 1992 erschienenen Buch »Das Ende der Lügen. Russland und die Juden im 20. Jahrhundert« löste sie heftige Kontroversen aus. Sie ist Beiratsmitglied des Netzwerks für Osteuropa-Berichterstattung »n-ost«. 1991 erhielt sie den internationalen Publizistik-Preis des Landes Kärnten.

Bibliographie

Das Ende der Lügen

Russland und die Juden im 20. Jahrhundert

Siedler

Berlin, 1992

Die Fesseln der Vergangenheit

Russisches Denken nach der Perestroika

[Hrsg. Sonja Margolina]

Fischer-Taschenbuch-Verlag

Frankfurt/Main, 1993

Russland: Die Nichtzivile Gesellschaft

Rowohlt

Reinbek bei Hamburg, 1994

Die gemütliche Apokalypse

Unbotmäßiges zu Klimahysterie
und Einwanderungsdebatte in Deutschland

Siedler

Berlin, 1995

Wodka: Trinken und Macht in Russland

WJS

Berlin, 2004