Richard Herzinger
- Deutschland
- Zu Gast beim ilb: 2003
Richard Herzinger wurde 1955 in Frankfurt a. M. geboren. Der promovierte Literaturwissenschaftler gehört seit 2005 der Redaktion der „Welt am Sonntag an“ und beschäftigt sich in diesem Rahmen vor allem mit außenpolitischen Fragen. Zuvor war er politischer Redakteur der Wochenzeitung „Die Zeit“. Er schrieb zahlreiche Essays und Aufsätze zur Literatur, Kultur und Politik in Deutschland, über die Theorie des Liberalismus und die internationale Menschenrechtspolitik. In seinem jüngsten Buch „Republik ohne Mitte“ (2001) plädiert er für eine offene Gesellschaft ohne substanzielles Sinnzentrum und festgefügte Identitäten.
© internationales literaturfestival berlin
Endzeit-Propheten oder die Offensive der Antiwestler
[mit Hannes Stein]
Rowohlt
Reinbek, 1995
Die Tyrannei des Gemeinsinns
Rowohlt
Berlin, 1997
Republik ohne Mitte
Siedler
Berlin, 2001