Pepe Ribas
Pepe Ribas wurde 1951 in Barcelona geboren, wo er später auch Jura studierte. Er gründete 1974 die freie Zeitung »ajoblanco« (zu Deutsch: »weißer Knoblauch), eine der einflussreichsten kulturellen Zeitungen im spanischsprachigen Raum, die in den Zeiten der „transicón“ legendäre Bedeutung hatte. Reportagen, Debatten, Analysen und Portraits machten aus der Zeitschrift die „Pflichtlektüre“ der jungen Demokraten. Er leitete sie bis zum Jahre 2000. Pepe Ribas ist Vorsitzender der Fundación de Nuevo Periodismo Latinoamerico. Er veröffentlichte diverse Publikationen, u.a. „Los 70 a destajo“ (2007) und der Roman „Encuentro en Berlin“ (2013). Zurzeit bereitet er die Publikation von „Los 80 a destajo“ vor. Momentan arbeitet er an einer Ausstellung über »ajoblanco«, die in Barcelona, Madrid und Buenos Aires präsentiert werden soll. Ribas lebt in Barcelona und im Ampurdán.