23. ilb 06. – 16.09.2023
Portrait Najem Wali
© Hartwig Klappert

Najem Wali

Najem Wali wurde 1956 in der irakischen Stadt Basra geboren. Er studierte deutsche Literatur an der Universität von Bagdad. 1980, bei Ausbruch des Iran-Irak-Kriegs, ging er ins Exil. Wali studierte Germanistik in Hamburg und spanische Literatur an der Universidad Complutense de Madrid. Er arbeitete in Hamburg u. a. als Korrespondent für die arabische Tageszeitung »Al-Hayat«. Seine Romane und Kurzgeschichten wurden in mehrere Sprachen übersetzt. Wali lebt und arbeitet heute als freier Schriftsteller in Berlin.

© internationales literaturfestival berlin

Bibliographie

Der Krieg im Vergnügungsviertel 
Persopolis
Hamburg, 1989
[Ü: Jürgen Paul]

Hier in dieser fernen Stadt 
Galgenberg
Hamburg, 1990
[Ü: Thomas Schade]

Une ville nommée Komeit
L’Esprit des péninsules
Paris, 1999
[Ü: Marianne Weiss]

Die Reise nach Tell al-Lahm 
Hanser
München, 2004
[Ü: Imke Ahlf-Wien]

Jussifs Gesichter
Hanser
München, 2008

Reise in das Herz
des Feindes
Hanser
München, 2009
[Ü: Imke Ahlf-Wien]

Joseph’s picture
PGW
San Francisco, Denver, 2009

Übersetzer: Imke Ahlf-Wien, Jürgen Paul, Thomas Schade, Marianne Weiss