23. ilb 06. – 16.09.2023
Portrait Amin Maalouf
© Hartwig Klappert

Amin Maalouf

geboren 1949 im Libanon, lebt seit 1976 als Journalist und Autor von Romanen, Essays und Opernlibrettos in Frankreich. Er bereiste über sechzig Länder und schreibt über Identität und das Verhältnis zwischen Westen und arabischer Welt. Sein Werk wurde in über fünfzig Sprachen übersetzt. 1993 erhielt er für »Le Rocher de Tanios« (1993; dt. »Der Felsen des Tanios«, 2004) den Prix Goncourt. 2011 wurde er in die Académie française gewählt. Zuletzt erschien »Le naufrage des civilisations« (2019).

Bibliographie

Die Auflösung der Weltordnungen

Suhrkamp

Berlin, 2010

[Ü: Andrea Spingler]

Die Verunsicherten

Arche

Zürich/Hamburg, 2014

[Ü: Lis Künzli]

Le naufrage des civilisations

Grasset

Paris, 2019