Lizzie Doron wurde 1953 geboren und lebt in Tel Aviv. In ihrem autobiografischen Debütroman erzählt sie vom Israel der Jahrzehnte nach dem Zweiten Weltkrieg und dem Leben ihrer Mutter, einer Überlebenden des Holocaust. Das Werk gehört in Israel inzwischen zur Schullektüre. Für ihr zweites Buch, »Lama lo bat lifne ha-milchama?« (2004; dt. »Ruhige Zeiten«, 2005) wurde Doron mit dem von der Gedenkstätte Yad Vashem vergebenen Buchman-Preis ausgezeichnet. Im Jahr 2007 erhielt sie den Jeanette-Schocken-Preis, den Bremerhavener Bürgerpreis für Literatur.
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