Lilian Peter

Lilian Peter lebt als Schriftstellerin und Übersetzerin mit ihrer Familie in Berlin. Sie studierte zunächst als Jungstudentin Klavier in München, dann Philosophie und Musikwissenschaften, phasenweise auch Altgriechisch und Slawistik, in Wien, Tübingen und Heidelberg. Zweitstudium am Deutschen Literaturinstitut Leipzig. Gaststudienaufenthalte an der Karlsuniversität Prag, der Sorbonne Paris und der Columbia University, New York City. Über die gesamte Pandemie-Zeit hinweg lief ein Briefwechsel mit der japanischen Schrifstellerin Yui Tanizaki, kuratiert vom Goethe-Institut Kyoto/Osaka, die Texte wurden von Literaturübersetzerinnen laufend jeweils ins Deutsche bzw. Japanische übersetzt (nachlesbar auf der Webseite der Villa Kamogawa). 2017 erhielt sie den Edit Essaypreis. Zahlreiche Aufenthalts- und Arbeitsstipendien (u.a. Villa Kamogawa, Künstlerhaus Edenkoben, zuletzt Jahres-Arbeitsstipendium der Stiftung Preußische Seehandlung). Im WiSe 23/24 war sie Gastdozentin am Deutschen Literaturinstitut Leipzig.

Ihr aktuelles Buch Mutter geht aus, ein Band mit poetischen Essays, die sich auf erzählerisch vielfach verschachtelte Weisen mit (Text-) Körpern der Erinnerung und Austragung beschäftigen, erschien im März 2022 bei diaphanes. Publikationen darüber hinaus in zahlreichen Literaturzeitschriften (u.a. Edit, Bella triste, Lettre International) und im Radio (SWR, BR, WDR). Im Juni 2024 erscheint ihre Neuübersetzung des literarischen Klassikers Angst vorm Fliegen von Erica Jong bei ECCO/Harper Collins inklusive Nachwort zur Neuübersetzung und Rezeptionsgeschichte.

Lilian Peter wird vertreten durch die Literaturagentur Landwehr & Cie.