Krisztián Grecsó wurde 1976 im Dorf Szegvár geboren. Er arbeitet als Redakteur und Kritiker für die beiden wichtigsten Literaturzeitschriften Ungarns. Sein Kurzgeschichtenband »Pletykaanyu« (Ü: Tratschtante) wurde 2001 als bestes Prosabuch ausgezeichnet und löste einen Skandal aus. In dem Roman »Lange nicht gesehen« (2007) beschreibt er liebevoll und ironisch das skurrile Treiben der Bewohner eines ungarischen Dorfes. Grecsó lebt in Budapest.
© internationales literaturfestival berlin