Jörg Friedrich wurde 1944 geboren. Seit den siebziger Jahren setzt er sich kritisch mit dem Kriegsrecht, der Aufarbeitung und der unzureichenden juristischen Verfolgung der NS-Verbrechen auseinander. Mit den kontroversen Publikationen „Der Brand“ (2002) und „Brandstätten“ (2003) thematisierte und dokumentierte er die Bombardements der Alliierten und ihre verheerenden Auswirkungen auf die deutsche Zivilbevölkerung.
© internationales literaturfestival berlin