Irina Rastorgueva
- Deutschland, Russland
- Zu Gast beim ilb: 2023
Irina Rastorgueva wurde 1983 in Juschno-Sachalinsk, Russland, geboren, studierte Philologie an der Staatlichen Universität Sachalin und arbeitete als Kulturjournalistin für verschiedene russische Zeitschriften und Radiosender. Von 2006 bis 2015 lehrte sie Journalistik an der Staatlichen Universität Sachalin und veröffentlichte zahlreiche wissenschaftliche Artikel zu Theorie und Geschichte der Literatur und des Journalismus des 20. Jahrhunderts. 2011 gründete sie das Kulturmagazin »ProSakhalin« und war von 2011 bis 2017 Dramaturgin am Tschechow-Theater Sachalin. Seit 2019 arbeitet Rastorgueva als selbstständige Journalistin und Dramaturgin in Berlin und schreibt u.a. für die »Berliner Zeitung«, »FAZ«, »NZZ« und die Monatszeitschrift »Osteuropa«. Ihre neuesten Veröffentlichungen sind »Das Russlandsimulakrum: Kleine Kulturgeschichte des politischen Protests in Russland« (2022) und das mit Thomas Martin herausgegebene Werk »RUSSEN/BRECHT. Ansichten zum politischen Theater zwischen Stalin und Putin« (2022).
Irina Rastorgueva lebt in Berlin.
Das Russlandsimulakrum. Kleine Kulturgeschichte des politischen Protests in Russland
Matthes & Seitz
Berlin, 2022
RUSSEN/BRECHT. Ansichten zum politischen Theater in Russland zwischen Stalin und Putin
Verbrecher Verlag
Berlin, 2022
Fone Kwas oder Der Idiot
[von Georgi Demidow, Übersetzt von: Irina Rastorgueva, Thomas Martin]
Galiani
Berlin, 2023