Irene Vallejo
- Spanien
- Zu Gast beim ilb: 2023
Irene Vallejo, geboren 1979 in Saragossa, Spanien, ist Autorin und klassische Philologin mit Doktortitel der Universitäten Saragossa und Florenz. Sie ist bekannt für ihren 2019 erschienenen Essay »El infinito en un junco« (dt. »Papyrus: Die Geschichte der Welt in Büchern«, 2022), ein Bestseller, der in mehr als 35 Sprachen übersetzte wurde und zahlreiche Auszeichnungen gewann, darunter den Nationalen Essaypreis in Spanien und den Wenjin-Preis der Nationalbibliothek Chinas. Als Anwältin des Erbes der klassischen Literatur besucht Vallejo häufig Bildungseinrichtungen und leistet Beiträge zu prominenten Medien wie »El País« und »Milenio«. Ihre Artikel wurden in den Bänden »Alguien habló de nosotros« (2017, Ü: Jemand sprach über uns) und »El futuro recordado« (2020, Ü: Die erinnerte Zukunft) zusammengefasst. Zu ihren fiktionalen Werken gehören »La luz sepultada« (2011, Ü: Das begrabene Licht), »El silbido del arquero« (2015, Ü: Der Pfiff des Torwarts), das an Homer und Vergil erinnert, und Kinderbücher wie »La leyenda de las mareas mansas« (2023, Ü: Die Legende von den ruhigen Gezeiten). Ihre jüngste Arbeit ist das 2020 veröffentlichte »Manifiesto por la Lectura« (Ü: Manifest der Lektüre). Darüber hinaus engagiert sich Vallejo in sozialen Projekten, indem sie Kunst und Literatur in Kinderkrankenhäuser bringt.
El silbido del arquero
Editorial Contraseña
Zaragoza, 2015
Alguien habló de nosotros
Editorial Contraseña
Zaragoza, 2017
El futuro recordado
Editorial Contraseña
Zaragoza, 2020
Manifiesto por la lectura
Editorial Siruela
Madrid, 2021
Papyrus: Die Geschichte der Welt in Büchern
Diogenes
Zürich, 2022
[Ü: Maria Meinel und Luis Ruby]
La leyenda de las mareas mansas
Editorial Siruela
Madrid, 2023