Elizabeth Duval

Elizabeth Duval, geboren 2000 in Spanien, hat Philosophie an der Université Paris I Panthéon-Sorbonne sowie Französische Sprache und Literatur an der Université Paris III Sorbonne Nouvelle studiert. Sie schreibt Prosa, Gedichte, Theaterstücke und Essays. Als trans Frau und einflussreiche Intellektuelle in Spanien setzt sie sich für Transrechte ein und nimmt komplexe Debatten um Geschlecht mit Witz, argumentativer Sorgfalt und Sinn fürs Grundsätzliche ins Visier. 2021 veröffentlichte sie den vielgelesenen Essay »Después de lo trans. Sexo y género entre la izquierda y lo identitario« (dt. »Nach Trans. Sex, Gender und die Linke«, 2023). 2023 veröffentlichte sie »Melancolía« (Ü: Melancholie), einen politischen Essay über die Wiedergewinnung der Hoffnung im Angesicht einer düsteren Zukunft. Duval ist die Autorin der Romane »Reina« (2020, Ü: Königin), »Madrid será la tumba« (2021, Ü: Madrid wird das Grab sein) und des Langgedichts »Excepción« (2020, Ü: Ausnahme). Duval schreibt in Spanien regelmäßig für landesweite Medien wie »eldiario.es« »Público« und »El País« oder tritt im Fernsehen bei »La Sexta TV« oder »RTVE« auf. Sie lebt in Paris und Madrid.

Reina

Caballo de Troya
Madrid, 2020

Madrid será la tumba

Lengua de Trapo
Madrid, 2021

Nach Trans. Sex, Gender und die Linke

Wagenbach Verlag
Berlin, 2023
[Ü: Luisa Donnerberg]

Melancolía. Metamorfosis de una ilusión política

Temas de Hoy
Madrid, 2023