Ekkehard Maaß
der 1951 in Naumburg (Saale) geborene Liedersänger, lit. Übersetzer und Publizist studierte in Ostberlin Theologie und Philosophie. Im Zusammenhang mit der Ausbürgerung Wolf Biermanns wurde er vom Studium ausgeschlossen und wegen der Organisation von Lesungen in seiner Wohnung von der Stasi verfolgt. Seit 1996 leitet er die von ihm gegründete Deutsch-Kaukasische Gesellschaft mit dem Schwerpunkt Tschetschenien. 1998 erhielt für seinen Einsatz für Bürger- und Menschenrechte ein Ehrenstipendium der Deutschen Nationalstiftung. Ekkehard Maaß lebt in Berlin.
Lieder von Bulat Okudshawa
Künstlerbuch
[Mit Moritz Götze]
Hasen
Halle, 1991
Von Schönburg zur Schönhauser Allee
In: Die Ausbürgerung, Berlin, 2001
Tschetschenien – Krieg und Geschichte
[Gestaltung Bettina Kubanek]
Berlin, 2003
Apti Bisultanov
Schatten eines Blitzes
Kitab
Klagenfurt, 2004
[Ü: Ekkehard Maaß]
Ein talentierter Diktator?
In: Dem Krieg entkommen?
[Hrsg. Herwig Schinnerl und Thomas Schmiedinger]
Verein Alltag
Wiener Neustadt, 2009