Arne Dahl ist das Pseudonym des 1963 geborenen schwedischen Autoren Jan Arnald. Für seine Kriminalromane um den Stockholmer Inspektor Paul Hjelm wurde er 2004 mit dem dem Palle Rosenkrantz Preis, dem wichtigsten dänischen Krimipreis ausgezeichnet. Unter eigenem Namen veröffentlichte er den Roman „Barbarer“ (2001), den Kurzgeschichtenband »Klä i ord« (1997) und eine Studie über Artur Lundkvist »Genrerernas tyranni“ (1995). Er ist Herausgeber der Zeitschriften »Artes« and »Aiolos«, Kritiker bei der »Göteborgs Posten« und arbeitet für die Schwedische Akademie, die jährlich die Nobelpreise vergibt.
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