Aleida Assmann

Aleida Assmann, geboren 1947 in Bethel, Bielefeld, ist emeritierte Professorin für Anglistik und Allgemeine Literaturwissenschaft mit Schwerpunkt Gedächtnisgeschichte an der Universität Konstanz. Sie wurde vielfach ausgezeichnet, u.a. mit dem A. H.-Heineken-Preis für Geschichte (2014) sowie zusammen mit ihrem Ehemann Jan Assmann mit dem Balzan Preis (2017) und dem Friedenspreis des Deutschen Buchhandels (2018). 2020 erschien ihr Buch »Die Wiedererfindung der Nation. Warum wir sie fürchten und warum wir sie brauchen«. 2024 veröffentlichte sie zusammen mit Jan Assmann das Buch »Gemeinsinn. Der sechste, soziale Sinn«.

Stand: Mai 2024

Der lange Schatten der Vergangenheit. Erinnerungskultur und Geschichtspolitik
C.H. Beck
München, 2006

Das neue Unbehagen an der Erinnerungskultur. Eine Intervention
C.H. Beck
München, 2013

Formen des Vergessens
Wallstein
Göttingen, 2016