Tag 5: Daniel Schreiber und Olivia Laing, Wu Ming, Happy Stories, Mostly und mehr

Daniel Schreiber, Olivia Laing auf dem 24. ilb
Daniel Schreiber, Olivia Laing © internationales literaturfestival berlin, PWS e.V., Foto: Phil Dera

Der Sommer verabschiedet sich, aber die Kälte war beim internationalen literaturfestival Berlin nicht zu spüren. Daniel Schreiber und Olivia Laing haben mit ihrer Veranstaltung „Treffen in der einsamen Stadt“ die Herzen erwärmt. Beide sind sich einig: „Es gibt eine Art von Einsamkeit, die absolut notwendig fürs Schreiben ist.“

Ein weiteres Highlight: Haji Jabir feierte seine Deutschlandpremiere mit Morgen ein Anderer. Seine Hauptfigur wechselt Namen, Identitäten und Religionen, um einer düsteren Vergangenheit zu entkommen. Jabir brachte es auf den Punkt: „Der ganze Text beruht auf Lügen.“

Auch Erikson Pasaribu berührte das Publikum mit Happy Stories, Mostly und sagte eindringlich: „Queer zu sein in Indonesien fühlt sich an, als wäre man ständig unter dem Mikroskop.“

Zum Abschluss präsentierte das Autorenkollektiv Wu Ming seine Deutschlandpremiere UFO 78 – ein außergewöhnlicher Höhepunkt des Festivals!

Daniel Schreiber, Olivia Laing mit ilb-Programmleiterin Simone Schröder und Festivalleitung Lavinia Frey
Daniel Schreiber, Olivia Laing mit ilb-Programmleiterin Simone Schröder und Festivalleitung Lavinia Frey © internationales literaturfestival berlin, PWS e.V., Foto: Phil Dera
Happy Stories; Marylyn Tan, Tash Aw, Vanessa Vu
Happy Stories; Marylyn Tan, Tash Aw, Vanessa Vu © internationales literaturfestival berlin, PWS e.V., Foto: Apostolos Tsolakidis
Black Foam; Barnaby Metschurat, Haji Jabir, Mustafa Al-Slaiman
Black Foam; Barnaby Metschurat, Haji Jabir, Mustafa Al-Slaiman © internationales literaturfestival berlin, PWS e.V., Foto: Apostolos Tsolakidis