Zwei prominente afghanischen Autor:innen lesen aus ihren jüngsten Werken: Homeira Qaderi kommt den weiten Weg aus den USA, um Einblicke in ihr erfolgreiches Memoir »Dich zu verlieren oder mich« zu geben, während der heute in Großbritannien lebende Siamak Herawi seinen neu ins Englische übersetzten Roman »Tali Girls« vorstellt. Die beiden Schriftsteller:innen lebten bis zur Machtübernahme der Taliban Mitte August 2021 in Kabul und werden auch von ihren persönlichen Erfahrungen mit dem Schreiben im Exil erzählen.
Kuratiert von Taqi Akhlaqi, Schriftsteller, Dramaturg und Fellow im Rahmen des Programms »Weltoffenes Berlin« beim internationalen literaturfestival berlin.
Zum Auftakt liest Mumtaz Ibrahim Isack im Rahmen des SPECIAL »1933–2023« Auszüge aus Egon Erwin Kisch: „Landung in Australien“.